Abenteuer Ausland – Schuljahr USA

„Living my Dream“

weltweiser · Schuljahr · Kentucky, USA · EF

Während der Schulzeit ein halbes oder ganzes Jahr ins Ausland zu gehen und seine Englischkenntnisse zu perfektionieren, ist der Traum vieler deutscher Jugendlicher. Ein Schüleraustausch mit EF High School Exchange Year in die USA, nach Großbritannien oder Irland bietet jedoch viel mehr: in eine neue Kultur eintauchen, Teil einer (Gast-)Familie sein und neue Freundschaften fürs Leben schließen.

Die Klingel läutet. Noch ein kurzer Blick aufs Jahrbuch. Sieht gut aus! Dann strömen die Schüler in die Gänge. Sie tragen stolz die Schulfarben, denn am Abend steht das wichtigste Footballspiel des Jahres an: Homecoming. Unvergessliche Erinnerungen wie diese, viele neue Freunde und die große weite Welt sehen – Hermine (19) und Joachim (25), zwei ehemalige Austauschschüler, berichten. „Es war schon immer mein Traum, in den USA zu leben“, erzählt Hermine, die für zehn Monate in Kentucky war. Mit einem Augenzwinkern ergänzt sie: „Ich war neugierig, ob Cheerleader wirklich so beliebt und Footballspieler so gutaussehend sind, wie man das aus Serien und Filmen kennt.“ Joachim wollte auch unbedingt in die USA, das Land, das ihn 1998 bei einem ersten Besuch so beeindruckt hatte. Nach der 10. Klasse ging er für ein Schuljahr nach Arizona. Trotz letztlich unbegründeter Sorgen, „ob ich neue Freunde finde und mein Englisch ausreicht“, überwog bei Hermine die Neugier, „einen anderen Lifestyle kennenzulernen und zu erfahre ob die Amerikaner wirklich so viele Burger essen.“

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
13. April
Leipzig
Reclam-Gymnasium
10 bis 16 Uhr
St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg
13. April
Hamburg
Gymnasium Oberalster
10 bis 16 Uhr
junger Mann sitzt an Holztisch und tippt auf Laptop
14. April
Online
Wherever you are
17 bis 19 Uhr
Neues Schloss in Stuttgart
20. April
Stuttgart
Eschbach Gymnasium
10 bis 16 Uhr

„Meine Gastmutter begrüßte mich gleich als ihre deutsche Tochter.“

Joachims Eltern unterstützten seinen Wunsch, ein Auslandsjahr zu machen, aufgrund positiver Erfahrungen des älteren Bruders sofort. „Ich musste meine Eltern erst in vielen Gesprächen überzeugen“, sagt Hermine. Dabei halfen ihr Erfahrungsberichte und ein von ihr selbst erstellter Preis-Leistungs- Vergleich. „Die langjährige Erfahrung und ausführliche Beratung bei EF, auch zu Finanzierungsmöglichkeiten wie zum Beispiel dem Auslands-BAföG, war dann für meine Eltern ausschlaggebend.“ Als Vorbereitung auf das große Abenteuer folgten viele amerikanische Filme, Internetrecherche, Chats und E-Mails mit der Gastfamilie sowie das Lesen von Austauschschüler-Blogs, zum Beispiel auf bloggersabroad.ef.com. Ehe sich beide versahen, waren sie auch schon unterwegs. „Meine Gastmutter begrüßte mich gleich als ihre deutsche Tochter“, erinnert sich Hermine. „Dieses herzliche Willkommen ließ alle meine Bedenken verfliegen und ich fühlte mich dort sofort wohl und zu Hause.“ Joachim beschreibt die ersten Tage als „positiv überwältigend“ und erinnert sich, dass seine damals fünf Jahre alten Gast-Zwillingsbrüder ihn „gleich mit tausend Fragen löcherten.“

Mit der ersten Fahrt im typisch gelben Schulbus begann dann auch die High School. „Den ,school spirit‘ werde ich nie vergessen! Wenn fast alle Schüler in den Schulfarben bei einer Pep-Rally das Footballteam anfeuern – einfach unbeschreiblich!“, erzählt Joachim. Während seines Jahres gab es viele herausragende Erlebnisse, wie die Soccer- State-Championship mit seiner Schule und der von seiner EF-Betreuerin organisierte Trip nach Hawaii. Hermine erinnert sich vor allem an die Marching Band, den Ausflug an den Grand Canyon sowie ihren Abschlussball, die „Prom“. „Der krönende Abschluss war dann die Graduation, als 200 grüne Hüte durch die Luft wirbelten.“ Beide sind sich einig, dass das perfekte Englisch wie von selbst kam, die vielen Freundschaften, die man schließt, aber das Wichtigste sind. Hermine ergänzt: „Ich habe meinen Traum gelebt und dabei eine zweite Heimat und Familie gefunden.“ Für alle, die den gleichen Schritt wagen, haben sie ein paar Tipps: „Man sollte sich nicht zu ernst nehmen und lernen, keine ngst vor Fehlern zu haben. Die Offenheit gegenüber einer neuen Kultur und all ihren Eigenheiten ist die Basis für ein erfolgreiches Jahr. Nur wer alles ausprobiert und wirklich offen für alles ist, nimmt die Chance wahr, Einzigartiges zu erleben.“

Bastian Zipfel
EF Education (Deutschland) GmbH

0211-68857300
highschoolyear.de@ef.com

www.ef.de/highschool/
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