Anbietervergleich und Qualitätskriterien
(Bonn) Ob Schüleraustausch, Sprachreisen, Auslandsjahr, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligenarbeit oder Studium im Ausland: Zehntausende Jugendliche und ihre Eltern sind derzeit auf der Suche nach passenden Angeboten und Austauschorganisationen, mit denen sie im Laufe des Jahres 2019 für einige Wochen, mehrere Monate oder sogar ein ganzes Jahr im Ausland neue Horizonte entdecken möchten.
Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag weltweiser, der selbst keine Programme durchführt, sondern mit seinen Publikationen, Portalen und seinen bundesweit stattfindenden Jugendbildungsmessen „JuBi“ als Ratgeber fungiert, empfiehlt allen Fernwehinfizierten, bei der Entscheidungsfindung einen umfangreichen Preis-Leistungs-Vergleich vorzunehmen.
„Wichtig ist, mit welchen Kosten ich unterm Strich zu rechnen habe, also ob die Angebote Leistungen wie Unterkunft, Flug, Versicherung und die komplette Betreuung beinhalten“, so Thomas Terbeck, Gründer und Inhaber von weltweiser. Terbeck weiß, wovon er spricht: bis zu seinem 25. Lebensjahr hatte er bereits rund 40 Länder auf der ganzen Welt im Rahmen ganz unterschiedlicher Programme selbst bereist – und dann mit der Gründung von weltweiser sein Hobby zum Beruf gemacht.
Der Einstieg in das Thema ist für viele Jugendliche das Internet. Hilfreich für die Orientierung sind die umfangreiche Auslands-Suchmaschine auslandslust.de sowie weltweiser.de, wo man sich jenseits von allgemeinen Informationen über den Auslands-Kompass auch durch zahlreiche Erfahrungsberichte inspirieren lassen kann. „Internet-Portale stoßen allerdings schneller an ihre inhaltlichen Grenzen als unsere Print-Ratgeber. Und gerade vermeintlich objektive Bewertungen durch ehemalige Programmteilnehmenden sind – wie bei allen Bewertungsportalen – mit Vorsicht zu genießen.“, so Terbeck. Entscheidender sei es zu messen, ob die Austauschorganisationen gerade bei mehrmonatigen Programmen die Vor- und Nachbereitung der Teilnehmenden ernst nähmen.
Jenseits des quantitativen Vergleichs ist nicht nur bei Programmen mit minderjährigen Programmteilnehmenden die Vertrauensbasis essentiell. Terbeck ist sich sicher: „Das Bauchgefühl sollte bei 100 Prozent liegen! Da jeder Mensch anders tickt, unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen hat, kann es kein objektives Ranking geben, sondern nur eine:n individuell am besten passenden Programmanbieter:in.“ Daher sollte bei nahezu allen Programmen vor dem Vertragsabschluss der persönliche Kontakt erfolgt sein. Und genau dafür organisiert Terbeck mit weltweiser bereits seit über 15 Jahren die Jugendbildungsmesse JuBi – an mittlerweile über 50 Standorten pro Jahr.
Die JuBi ist die bundesweit größte Spezial-Messe für Auslandsaufenthalte. In persönlichen Gesprächen mit Auslandsexpert:innen und ehemaligen Programmteilnehmenden kann man sich in kürzester Zeit ein Bild über die Austauschbranche machen und die für sich passenden Angebote herausfiltern. Freier Eintritt!