Angebote
Freiwilligenarbeit
kulturweit ist der internationale Kultur- und Natur-Freiwilligendienst für Menschen zwischen 18 und 26 Jahren. Für ein halbes oder ganzes Jahr lernen sie mit der Deutschen UNESCO-Kommission die Arbeit von Bildungs- und Kultureinrichtungen weltweit kennen. kulturweit steht allen offen, deshalb unterstützen wir gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt unsere Freiwilligen während ihrer Zeit im Ausland: mit Seminaren und einem Sprachkurs, mit Versicherungen, Reisegeld und Mietzuschuss.
Die Einsatzstellen, an denen sich die Freiwilligen engagieren können, befinden sich im globalen Süden (Afrika, Asien und Lateinamerika) sowie in Staaten Mittel- und Osteuropas und der GUS.
kulturweit ist der internationale Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission und ein fester Bestandteil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Am Erfolg des Projekts arbeiten täglich viele Menschen und Organisationen mit: im Auswärtigen Amt, bei unseren Partnern, in den Einsatzstellen. Und auch ehemalige Freiwillige machen kulturweit stark.
Zu unseren Partnerorganisationen gehören: der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Deutsche Archäologische Institut, die Deutsche Welle Akademie, das Goethe-Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen und UNESCO-Nationalkommissionen und Natur-Einsatzstellen weltweit.
Freiwilligendienst kulturweit
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Hasenheide 54
10967 Berlin
Tel: 030 – 80 20 20 300
Web: www.kulturweit.de
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( Bewertungen)
Kulturweit bietet die einmalige Möglichkeit, ein FSJ im Ausland zu absolvieren – und das kostenneutral. Man ist Teil eines großen Netzwerks aus tollen Menschen und wird hervorragend betreut.
Ich kann von ganzem Herzen weiterempfehlen mit kulturweit für einen Freiwilligendienst ins Ausland zu gehen. Es gibt super viele spannende Einsatzstellen, häufig in Ländern, die ich vorher für mich nicht auf dem Schirm hatte. Aufgrund von Corona bin ich in Bulgarien gewesen und kann nach meinem 6-monatigen Aufenthalt sagen, dass ich es noch mal genauso machen würde und habe es keine Sekunde bereut. Dazu trägt die tolle Unterstützung des kulturweit-Teams bei. Finanzielle Unterstützung, Seminare und Kommunikation war alles top! Außerdem eröffnet das kulturweit-Netzwerk einem Kontakte zu vielen anderen Freiwilligen und Menschen auf der ganzen Welt, was den Freiwilligendienst zusätzlich sehr besonders und wertvoll macht.
kulturweit ist der beste Freiwilligendienst, den man in Deutschland bekommen kann.
Ich habe den FWD nach dem Bachelorstudium absolviert und er hat mir noch einmal neue Perspektiven auf das Leben und die berufliche Welt geben können. Die Ausreise war lange nicht geklärt da Corona die Situation sehr unsicher gemacht hat. Die Betreuung bevor und während des FWD war sehr gut und viele Beratungsangeboten haben mich in der Zeit und in Vorbereitung auf den Dienst unterstützt. Ein Zwischenseminar hat die Reflexionsprozesse noch einmal unterstützt und das Gruppengefühl der Freiwilligen gestärkt. Leider, aber der Situation entsprechend, fanden alle Seminare online statt was die Qualität der Treffen in Bezug auf die soziale Kompetente gemindert hat.
Die Kommunikation mit der Organisation und den Angestellten war immer sehr „flüssig“ und freundlich mit Rat und Tat hat sich das kulturweit-Team um mich gesorgt. Diese Beratung muss verständlicherweise aus eigen Initiiert sein. Die finanzielle Unterstützung was für mich ausreichend, da ich mich in einem osteuropäischen Land aufgehalten habe. Ich schätze sehr, dass kulturweit Rahmenbedingungen wie Krankenversicherung, usw. übernimmt. Das Leben in einem anderen Land mit seinen Alltagsherausfordungen hat für mich noch einmal verständlich gemacht wie unterschiedlich sich Gesellschaften und Menschen innerhalb der europäischen Grenzen organisieren.
Ich schätze ebenfalls das Netzwerk das kulturweit für mich als Freiwillige eröffnet hat und werde mit Stolz immer wieder von meiner Zeit als Freiwillige erzählen und als Alumni weiterhin Teil von kultuweit bleiben.
Dennoch gab es Situationen im FWD, an denen ich sagen würde, dass dieser FWD besser vor dem Studium als nach dem Studium absolviert werden sollte.
Ich bewerbe den Freiwilligendienst “Kulturweit”, in mitten meiner Zeit hier in meinem Einsatzland. Durch die aktuelle Situation wurden wir mit einem Monat verspätung in unsere Einsatzländer geschickt und sind hier zufrieden in die Gesellschaft aufgenommen worden. Die Kommunikation zwischen Freiwilligen und Einsatzstellen und der Zentrale funktioniert bis auf wenige Ausnahmen sehr gut. Man merkt aber dass durch die aktuelle Situation veraltete Stellen reaktiviert wurden und somit ist es für manche sehr schwer sich mit ihren Ansprechpersonen zu verbinden. Ich empfehle ein Freiwilligendienst von 12 Monaten zu machen, da man schon eine gewisse Zeit braucht, bis man sich richtig eingelebt hat und die Zeit wirklich schwindet, wenn man nur 6 Monate im Ausland ist. Wenn man sich mit Leidenschaft und Mühe durch das Auswahlverfahren bringt und in den Motivationsschreiben wirklich zeigt, was man daran schätzt den Freiwillgendienst absolvieren zu dürfen ist es nicht schwer angenommen zu werden. Sämtliche Kosten wie Reise, Sprachkurs usw. werden übernommen und man wird auch vernünftig versichert, dafür muss man sich aber vor dem Freiwilligendienst bei einer gesetzlichen Krankenversicherung anmelden, wenn man noch Privatkassenpatient ist. Es ist wirklich empfehlenswert, weil man merkt wie selbstständig man wird und feststellen muss, dass Einkaufen, Kochen und Leben nicht so eine einfache Sache ist. Wirklich empfehlenswert vor dem Studium. Ich werde noch ein Feedback nach dem Ende meines Freiwilligendienstes machen. Dann werde ich alles ausführlich erklären und gute und schlechte Seiten aufzeigen können.
Von anfang an ziemlich top. Klar gab es wegen Corona die Unsicherheit ob es überhaupt stattfindet, aber die Ausreise hat mit einer kleinen Verspätung dann doch geklappt.
Davor gabt es ein ziemlich gutes Vorbereitungsseminar und ein top Zwischenseminar, wo auch sehr gut auf alle Fragen, Probleme oder eventuelle Unsicherheiten eingegangen wird. Vor Ort ist eine sehr Herzliche und kompetente Betreuung vorhanden, Teilweise natürlich auch von den Einsatzorten abhängig.
Die Vergütung ist nicht hoch, aber ausreichend, zudem werden auch die Kosten für den (Verpflichtenden) Sprachkurs vor Ort überommmen.
Zudem gibt es ein sehr gutes Netzwerk aus Freiwilligen, ehemaligen Teilnnehmern und dem Kulturweit-Team, und auch im Auslandsort gibt es sehr engen Kontakt zwischen den Freiwilligen.