RGV – Rainbow Garden Village

Angebote

Freiwilligenarbeit

Praktika

Von Afrika über Asien und Europa bis hin zu Lateinamerika und Ozeanien – durch Freiwilligenarbeit oder Praktika sammeln unsere Teilnehmenden einzigartige Eindrücke und Erfahrungen im Ausland. Rainbow Garden Village (RGV) bietet weltweit in mehr als 30 Ländern nachhaltige Projekte in verschiedenen Bereichen, wie Soziales, Unterrichten, Tier- und Umweltschutz, Medizin etc. an.

Während unsere Teilnehmenden sich in ihrem Projekt engagieren, erweitern sie ihren Horizont und werden weltoffener. Sie stärken ihre persönlichen Kompetenzen, wachsen an den Herausforderungen in ihren Freiwilligenprojekten und verbessern darüber hinaus ihre Sprachkenntnisse. Unzählige neue Eindrücke, Erlebnisse und besondere Momente runden den Auslandsaufenthalt ab – und führen zu einer Rückkehr mit vielen spannenden Geschichten im Gepäck!

RGV wurde 1999 gegründet. Im Jahr 2001 reisten die ersten Lehramt-Studierenden mit RGV zur Unterstützung an Schulen nach Ghana. Heute umfasst unser Programm zahlreiche weitere Zielländer mit umfangreichen Freiwilligenprojekten und Praktikumsstellen. Wir freuen uns, durch nachhaltige Auslandsaufenthalte einen kleinen Beitrag direkt vor Ort in unseren Zielländern leisten zu können.

Rainbow Garden Village gGmbH

Rosenkavalierplatz 18
81925 München

Tel: 089 – 454 537 93
Web: www.rainbowgardenvillage.com
E-Mail: info@rainbowgardenvillage.com

Auszeichnungen & Mitgliedschaften

Triff Rainbow Garden Village auf den JuBi-Messen!

Panorama von Köln mit dem Dom
Köln
17. Juni
TechnologiePark
Panorama von Köln mit dem Dom
Köln
26. August
Aula EvT & Schiller
Panorama mit dem Rheinturm in Düsseldorf
Düsseldorf
16. September
Heinrich-Heine-Gesamtschule
Bild von Lebkuchenherzen auf dem Oktoberfest
München
07. Oktober
Kurt-Huber-Gymnasium

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7.6

14 Kommentare zu „RGV – Rainbow Garden Village“

  1. Bewerbung & Vorbereitung

    10

    Kommunikation & Betreuung

    10

    Preis & Leistung

    8

    Vor der Landung in Hanoi, als ich noch im Flugzeug saß, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich war aufgeregt, wie alles sein würde und ob ich in ein paar Tagen immer noch der Meinung wäre, dass dies die richtige Entscheidung war. Besonders freute ich mich, zum ersten Mal meine Kontaktperson zu sehen, zum ersten Mal mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und auf meine ersten Eindrücke von dem Ort, an dem ich die nächsten Wochen verbringen werde.

    Nach der Gepäckausgabe und der Passkontrolle traf ich zum ersten Mal Duong, meine Begleiterin für die Zeit hier in Vietnam. Sie konnte mir schnell die ersten Sorgen nehmen. Wir fuhren mit dem Taxi erst zu meinem Arbeitsplatz und dann zu meiner Wohnung. Während der Fahrt stellte sie mir viele Fragen und erzählte mir einige interessante Dinge über Vietnam, die Menschen und die Bedingungen hier. Es entwickelte sich sofort ein Gespräch und ich fühlte mich schnell wohl.

    Am Arbeitsplatz, der Vorschule, in der ich unterrichten sollte, traf ich auch meinen Chef. Er zeigte mir das Gebäude, erklärte mir die Abläufe und sprach über die mir bevorstehende Zeit. Außerdem wurde mir meine Wohnung gezeigt und am Abend war ich zum Abendessen bei der Familie von Peter (meinem Chef) eingeladen. Die Gastfreundschaft war beeindruckend und ich fühlte mich sehr willkommen. Generell war es unglaublich spannend, an diesem Tag zum ersten Mal durch Hanoi zu fahren und das völlig andere Leben im Vergleich zu Deutschland zu sehen. Die Straßen, die Häuser, die Natur und die Menschen sowie das erste original vietnamesische Essen ließen mich auf das Kommende gespannt sein.

    Mein Arbeitstag begann immer um 8 Uhr morgens. Normalerweise holte Peter mich mit seinem Roller ab oder ich bestellte ein Taxi für wenig Geld. Dann kam ich in der Vorschule an und konnte den Unterricht für den Tag vorbereiten. Vormittags unterrichtete ich in zwei Stunden, jeweils drei oder vier Klassen. Am Nachmittag habe ich das Gleiche mit anderen Klassen gemacht. So lernte ich viele verschiedene Klassen und Kinder kennen.

    Die Zeit dazwischen verbrachte ich damit, mich um die Kinder zu kümmern, mit ihnen zu spielen und mit ihnen zu essen. In Vietnam ist es außerdem üblich, dass nicht nur Kinder, sondern auch Erzieher:innen und Lehrer:innen einen Mittagsschlaf halten. So hatte ich jeden Tag ein bis zwei Stunden Zeit zum Ausruhen. Die Gelegenheit für ein Nickerchen kam mir sehr gelegen, da die große Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit mich, der das nicht gewohnt war, ohnehin oft sehr müde machten.

    Nachdem mein Arbeitstag gegen 16:30 Uhr endete, wurde ich mit dem Shuttle nach Hause gefahren. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich auch an anderen Aktivitäten teilnehmen konnte. Zum Beispiel ging ich mit den Kindern zum Central Circus in Hanoi oder organisierte mit ihnen einen Lebensmittelmarkt im Kindergarten. Außerdem habe ich zeitweise vor- und nachmittags in zwei verschiedenen Vorschulen desselben Betreibers gearbeitet. Auf diese Weise lernte ich noch mehr Kinder kennen.

    Die Arbeit hat mir gefallen und viel Spaß gemacht. Ich fand es interessant, den Tagesablauf eines vietnamesischen Kindergartens zu sehen und die Kolleg:innen und Kinder waren super nett zu mir. Ich habe hauptsächlich mit Karteikarten, Musik und Spielen unterrichtet. Nachdem einige Kinder anfangs Angst vor mir hatten, einer Person, die ganz anders aussieht als sie, schienen sie dann jedoch viel Freude und Engagement am Englischlernen zu haben. Die Kinder waren meist gut erzogen, machten mit und lernten schnell. Ich liebte es, jeden Tag in den Kindergarten zu kommen und von allen Kindern ein freudiges “Hello Teacher Pascal” zu hören. Das hat mir jeden Tag gezeigt, dass ich etwas richtig gemacht habe.

    Ich wohnte in einem Apartment, das mir mein Chef zur Verfügung gestellt hatte. Ich muss dazu sagen, dass dieses in der Zeit, in der ich gearbeitet habe, auch als Kindergarten für ungefähr fünf Kinder genutzt wurde (Montag bis Samstag). Das kann man natürlich als störend empfinden, aber ich fand es völlig in Ordnung. Ab 17 Uhr waren wir dann wieder allein. In der Wohnung hatte ich mein eigenes Zimmer, außerdem gab es ein weiteres Schlafzimmer, zwei Toiletten und ein Wohnzimmer mit Küche. Die beiden Erzieherinnen dort waren sehr nett und haben jeden Tag Frühstück und Abendessen für mich gemacht.

    Die Wohnung war gut ausgestattet. Wie das ganze Haus war sie außerdem sehr modern und befand sich im 15. Stock im so genannten “Ocean Park”, einem Neubaugebiet am Rande von Hanoi. Ich mochte diese Gegend zum Wohnen sehr. Man befand sich nicht mitten im Trubel des Zentrums von Hanoi, daher war es sehr ruhig und angenehm. Es gab auch zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte, ebenso wie öffentliche Schwimmbäder und Sportplätze. Im Allgemeinen war die Gegend sehr schön, sicher und es war einfach, neue Leute kennenzulernen und sich entspannt an den Alltag in Vietnam zu gewöhnen.

    Auch am Wochenende gab es eine Menge zu tun. Zum einen konnte ich die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen und Zeit an Orten wie dem Westsee oder dem alten Viertel verbringen. Zum anderen ist die Stadt so verwinkelt und weitläufig, dass man immer wieder neue schöne Orte abseits der Touristenpfade entdecken kann. Die Straßen sind voll von Geschäften und Restaurants, in denen man wahre Schätze finden kann. Wenn du mit einem Einheimischen unterwegs bist, kennt er vielleicht den einen oder anderen Geheimtipp. Mir wurde zum Beispiel ein Töpferviertel oder ein Viertel für Holzarbeiten gezeigt. Eine tolle Möglichkeit, in das Arbeitsleben der Einheimischen einzutauchen. Auch nach mehreren Wochen lernte ich noch neue Orte kennen und hatte viel Spaß in dieser Stadt.

    Das Wochenende konnte ich aber auch gut für Ausflüge außerhalb von Hanoi nutzen, wo viele schöne Orte, wie Sa Pa, Haiphong oder Ninh Binh, leicht zu erreichen sind. Vietnam ist wirklich ein unglaublich spannendes und schönes Land!

    Warum RGV?

    Auf der Suche nach Freiwilligenprogrammen bin ich auf die RGV-Website gestoßen und fand sie besonders übersichtlich, strukturiert und informativ. Außerdem hat mich die große Auswahl an Zielländern und Einsatzstellen angesprochen. Auf der Website findet man alle Informationen zu den Projekten. Toll ist auch die Möglichkeit, einen Freiwilligeneinsatz mit einer Rundreise zu verbinden, was ich getan habe.

    Auch nach der Anmeldung für mein Projekt verlief alles sehr gut. Alle notwendigen Informationsschreiben und Unterlagen sowie ein T-Shirt und eine Checkliste kamen schnell und pünktlich an. Die Briefe und E-Mails ließen keine Fragen unbeantwortet. Und wenn man eine Frage hatte, wurde sie sehr schnell und detailliert beantwortet. Außerdem wurde ich auch bei anderen Dingen unterstützt. Zum Beispiel war es für mich im Frühjahr 2022, wegen der Pandemie, sehr kompliziert, ein Visum für Vietnam zu bekommen. Mit der Hilfe von RGV ging es reibungslos.

    Vor Beginn der Reise kann man an Seminaren teilnehmen und bei der Ankunft im Zielland genauere Informationen über das Projekt und den Ablauf erhalten. Ich selbst konnte mich im Vorfeld mit Duong in Verbindung setzen, die ich während meiner ganzen Zeit in Vietnam als Ansprechpartnerin hatte. Sie organisierte die Ankunft und den ersten Tag und war immer für Fragen erreichbar. Nicht nur das, ich habe mit ihr viel Street Food probiert, war auf einer Feier ihrer Familie oder habe die bekannte Train Street besucht. Ich kann sagen, dass Duong in dieser Zeit zu einer Freundin geworden ist. Ich würde mich immer wieder für RGV entscheiden und es jedem empfehlen. Ich bin RGV sehr dankbar.

  2. Bewerbung & Vorbereitung

    2

    Kommunikation & Betreuung

    0.5

    Preis & Leistung

    0

    Vor Projekt Beginn wurden mir alle Dokumente (Bewerbungsformular, etc.) zugestellt. Ich habe sie ausgefüllt und an RGV retourniert. Bei der Ankunft im Projekt durfte ich dann alle Dokumente nochmals ausfüllen weil sie meine Dokumente scheinbar nie erhalten haben.
    Bei meiner Ankunft am Flughafen habe ich dann eigentlich einen Transfer erwartet, der im Projektpreis inbegriffen ist. Aber da war niemand, der mich abholen konnte, da die Person die für mich in Kapstadt verantwortlich war, natürlich keine Zeit hatte. Ich musste dann also einen Uber nehmen und die Kosten selber tragen.
    In der Unterkunft angekommen war ich etwas überrascht denn sie sah gar nicht aus wie auf den Bildern. Es war klein und sehr unsauber. Anscheinend sollte ab und zu eine Putzfrau kommen, ich habe sie aber während meines ganzen Aufenthalts nicht gesehen. Außerdem hatten wir nichts mit dem wir selber putzen konnten. Nach einer Woche habe ich einen Staubsauger bei meiner verantwortlichen Person bestellt und diesen dann erst nach 2 weiteren Wochen erhalten.
    Das Frühstück sollte auch im Preis inbegriffen sein, wir mussten aber alles selber bezahlen.
    Eine Orientierung vor Ort habe ich nicht erhalten, lediglich ein 5 Minuten Telefonat mit meiner verantwortlichen Person vor Ort.
    Das versprochene Wifi hatte das Apartment natürlich nicht und wir mussten für unsere Mobile Daten selber aufkommen.
    Die Kommunikation mit der verantwortlichen Person vor Ort hat auch nicht gut geklappt. Bei unseren Fragen wurden wir wurden oft ignoriert und bekamen die Antwort dann ein paar Tage später oder nach mehrmaligem nachfragen.
    Das Projekt war auch nicht wirklich so wie es auf der Website angepriesen wurde. Und die Arbeitszeiten von 8:30 bis 16:30 waren dann schlussendlich 8:00 bis 17:30/18:00.

    [Anmerkung der Redaktion: Dieser Kommentar wurde in Teilen von weltweiser redigiert und gekürzt, so dass er nunmehr unserer Netiquette entspricht und nicht zuletzt Persönlichkeitsrechte und Geschäftsinterna wahrt. Beiträge externer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der weltweiser-Redaktion wieder.]

  3. Bewerbung & Vorbereitung

    9.5

    Kommunikation & Betreuung

    10

    Preis & Leistung

    9.5

    Ich war dieses Frühjahr für zwei Monate in Cusco, Peru und habe dort in einem Kindergarten gearbeitet. Ursprünglich wollte ich in einer Schule für Schüler mit Behinderung arbeiten, da diese aber wegen Corona noch geschlossen hatte, wurde mir am Telefon das Kindergarten Projekt oder ein Projekt im Frauenhaus vorgestellt /empfohlen. Insgesamt war die Betreuung im Vorhinein gut und ich habe schnell eine Antwort auf aufkommende Fragen erhalten (über Email oder Telefon). Am Flughafen wurde ich pünktlich von meiner Ansprechperson Angie und Ihrem Vater abgeholt und zur Unterkunft gebracht. Das Apartment, welches als Volunteer Unterkunft dient, ist geräumig, sauber und hat alles was nötig ist. Ich wurde über die gesamte Zeit gut betreut und habe mich immer sehr sicher und wohl gefühlt. Das Essen wird direkt zur Wohnung gebracht, und auch für Vegetarier gibt es gute Alternativen. Es wurde sich regelmäßig nach meinem befinden erkundigt und auch bei Fragen kam immer schnell eine Antwort. Auch der Sprachkurs /die Einführungs Woche mit yuli war sehr schön und vielseitig gestaltet! Außerdem wurden Ausflüge organisiert, bei denen man bei Interesse teilnehmen konnte. Auch als ich meinen Aufenthalt zum Ende hin für eine Woche verlängert habe, war es kein Problem für diese Zeit weiterhin in der Unterkunft zu bleiben. Ich hatte eine wunderschöne und unvergessliche Zeit in Peru sowohl im Kindergarten also auch bei privaten Unternehmungen mit den anderen Freiwilligen und bin sehr dankbar für alles! 🙂

  4. Bewerbung & Vorbereitung

    10

    Kommunikation & Betreuung

    10

    Preis & Leistung

    10

    Auf der Suche nach einer Auszeit von Beruf und Leben, habe ich mich im Netz umgesehen und wurde bei RGV fündig: Mich beeindruckte die Aufmachung und die Vielfalt an Projekten. Auch der Videocall mit dem RGV-Gründer bestärkte mich in meiner Endscheidung. Bewerbungsverfahren und Vorbereitung mit RGV alles kinderleicht und logisch aufgebaut. Alle meine Unsicherheiten wurden im Vorfeld durch das Reise-ABC beseitigt.

    So flog ich mit RGV für 2 Monate (Februar und März 2022) nach Cusco, Peru um dort in einem Waisenhaus zu arbeiten. Die Unterkunft war mega! Eine supersaubere WG-Wohnung im 4.Stock mit toller Aussicht auf den Picol.
    Vor Ort wurde ich von Angie und Jethro betreut und das mit einer Offenherzigkeit, die man als Deutscher so nicht kennt: Bereits bei der Abholung am Flughafen fühlte ich mich bereits wie ein Bekannter und verstand mich auf Anhieb richtig gut mit den beiden. Während meines Aufenthalts konnte ich jederzeit die beiden um Rat fragen und fühlte ich bestens betreut! Als ich krank wurde, wurde sich täglich nach mir erkundigt und mir jede erdenkliche Hilfe angeboten. Diese Leute würde ich auf jeden Fall zu meinen Freunden zählen und ein Besuch in der Zukunft ist fest eingeplant!
    Der vorangegangene Sprachkurs darf hier auch nicht unerwähnt bleiben: Yuly, die Lehrerin, unterrichtete mich mit viel guter Laune und Geduld. Regelmäßig wurde der Unterricht aufgelockert durch Ausflüge auf den Markt oder in die Natur, was das Spanisch lernen sehr angenehm machte.
    Und dann war da noch das Projekt in dem ich arbeitete: Selten habe ich in meinem Leben so viel Aufopferung und Hingabe für die Kinder erlebt. Die Zeit war sehr intensiv für mich (klar geht nicht alles spurlos an einem vorbei) und das Projekt hat mir die Auszeit gebracht, die ich mir erhofft hatte. Jederzeit wieder!!!!

  5. Bewerbung & Vorbereitung

    10

    Kommunikation & Betreuung

    10

    Preis & Leistung

    8.5

    Ich war über die Organisation RGV für 6 Wochen in Peru. Eine tolle Zeit!
    Da es hier hauptsächlich um die Bewertung der Organisation geht, versuche ich nur diese zu bewerten und tolle Erlebnisse vor Ort nicht zu berücksichtigen.
    Zur Vorbereitung: ich persönlich hatte wenig Kontakt zur Organisation, lediglich ein Telefonat wegen der Flugzeiten. Hier wurde einem geraten, anzurufen um diese abzustimmen, aber meiner Meinung nach war dies nicht nötig, denn ich habe eigentlich keine Tipps bekommen nur die Zustimmung. Für mich wenig Mehrwert.
    Generell war aber alles in Ordnung und ich persönlich war mit den Unterlagen die ich erhalten habe vorab so gut informiert, dass es für mich nicht nötig war mehr Informationen direkt per Telefon zu erhalten.
    Vor Ort:
    Ich wurde wie angekündigt am Flughafen abgeholt und zur Unterkunft begleitet. Die Unterkunft selber war vollständig ausgestattet und hat etwas gefehlt konnte man Angie oder ihrem Bruder, die beide vor Ort für uns zuständig waren, Bescheid geben. Man hat innerhalb von wenigen Stunden eine Antwort erhalten und eine Lösung. Große Klasse!
    Auch die Verpflegung war super. Als Vegetarierin ist es meist etwas schwieriger, aber Angie ist super darauf eingegangen und wir haben eine gute Lösung gefunden.
    In der ersten Woche hat Angie uns auch viel gezeigt und an die Hand genommen. Es war einfach anzukommen. Auch Yuli, sie hat mit uns den Sprachkurs gemacht, wollte uns schnell integrieren. Das war super.
    Mein Projekt selber war toll. Ich war in einem Waisenhaus etwas abseits. Der Weg war lang (ca. 1 Stunde ) aber es hat sich gelohnt.
    Einziger Kritikpunkt: auch wenn ich vollkommen zufrieden mit meinem Projekt war, die Beschreibung die ich bei RGV dazu gefunden hatte, passte nicht so richtig. Mir hat es auch so Spass gemacht, aber es wäre natürlich empfehlenswert die Beschreibung anzupassen und zu aktualisieren, vielleicht fühlen sich dann auch viel mehr Volontäre angesprochen!

  6. Bewerbung & Vorbereitung

    7

    Kommunikation & Betreuung

    5

    Preis & Leistung

    0

    Ich habe diesen Winter ein Projekt für den Klima- und Umweltschutz in Island gebucht. Dieses Projekt findet im Rahmen von freiwilliger Arbeit statt. Als erstes würde ich die Unterkunft beschreiben. Island ist nicht gerade ein armes Land, von daher würde man sicherlich ein Haus erwarten, in dem alles im Takt ist. Nach den Fotos auf der Homepage war es klar, dass es kein Luxusurlaub werden würde, was kein Problem ist. Aber ein Mindestmaß an Hygiene sollte eingehalten werden. Die Qualität des Hauses ist alles andere als korrekt. Zu den Details: Das Projekt wurde überbesetzt und es gab nicht genug Betten für alle Teilnehmer. Einige Teilnehmer mussten auf durchgeweichten Matratzen auf dem Boden schlafen. Während meiner Zeit vor Ort habe ich mitgeholfen, alte Matratzen aus einer alten leer stehenden Arbeiterfabrik zu holen, damit neue Teilnehmer diese benutzen können. Diese Matratzen lagen in leeren Räume rum, die voller Staub und Schimmel waren. Also haben wir alte Matratzen durch “neue” alte und kostenlose Matratzen ersetzt. Wer weiß von wem diese schon benutzt wurden. Das Haus selber war sehr schmutzig. Brandschutz wird nicht berücksichtigt, die Elektrizität ist mehr als gefährlich, die Fenster sind teil zerbrochen, undicht und schließen nicht. Im Winter war es deswegen ziemlich kalt in den Zimmern. Im Haus sind 4 Duschen für 30 Leute, wobei eine Dusche kaputt war, also 3. Für 30 Leute hatten wir 3 Autos zur Verfügung, also mehr als zu wenig. Diese Autos waren im ziemlich schlechten Zustand. Bei einem Auto war das Immatrikulationsschild aus Pappe, die Frontscheibe hatte von einem anderen Auto einen Riss oder die Bremsen hätten verbessert werden müssen. Bei der gerade nicht wenigen Grundgebühr frage ich mich, wo das ganze Geld hinkommt. Jetzt würde ich gerne das Projekt beschreiben.

    Wie schon erwähnt, war das Haus überbesetzt und wir hatten zu wenig Autos. Höchstens alle 2 Wochen hatte wir noch einen Bus zur Verfügung, sodass die ganze Gruppe draußen arbeiten konnte. Die eigentliche Arbeit vom Projekt war Beach cleaning und forestry. Zum ersten Punkt: die Strände in unserer Nähe waren alle sehr sauber. Unser Einsatz war von daher eher weniger notwendig. Wir mussten mindestens eine Stunde rausfahren, um zu einem Strand zu kommen, welches etwas mehr Müll enthielt. Dies ist meiner Meinung nach kontraproduktiv zum Klimaschutz. Dadurch, dass wir die meiste Zeit nur 3 Autos hatten, durfte die Hälfte der Teilnehmer arbeiten gehen, und die anderen Teilnehmer konnten im Haus rumsitzen und saßen die meiste Zeit mit ihren Handys rum. Im Haus mussten wir “Referate” über verschiedene Themen vorbereiten, es wurden “Tanz”-Workshops veranstaltet, oder wir mussten Briefumschläge basteln. Wäre ich 15 gewesen und hätte ich einen Feriencamp gebucht, hätte dies sicherlich Spaß gemacht. Zu Forestry kann ich nicht viel sagen, da ich nicht wirklich dazu gekommen bin. Insgesamt hat das Projekt nicht viel mit Klimaschutz zu tun. Für Jugendliche, die das erste Mal von zu Hause wegkommen, ist es sicherlich eine Abwechslung. Generell bekommt man einen groben Überblick von ein paar Orten Islands, aber viel sieht man nicht. Lange nicht das was auf der Homepage versprochen wird. Es wurden ab und zu am Wochenende Fahrten organisiert. Bei einen Ausflug (für eine Autofahrt von ca. 3 Stunden) musste jeder der 30 Teilnehmer eine Gebühr von 30 Euro für die Benutzung der Autos bezahlen. Dies ging weit darüber hinaus was der Sprit Kosten. Das Projekt zum Klima und Umweltschutz wird kaum umgesetzt und ich habe diesbezüglich nichts Neues gelernt. Island ist aber ein sehr schönes Land, welches sehr lohnenswert ist zu besichtigen.

    [Anmerkung der Redaktion: Dieser Kommentar wurde in Teilen von weltweiser redigiert und gekürzt, so dass er nunmehr unserer Netiquette entspricht und nicht zuletzt Persönlichkeitsrechte und Geschäftsinterna wahrt. Beiträge externer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der weltweiser-Redaktion wieder.]

    1. Rainbow Garden Village

      Hallo Laura,

      vielen Dank für deine Hinweise, diese sind natürlich wichtig und helfen uns, die Situation vor Ort zu verbessern. Die maximale Teilnehmerzahl wurde inzwischen begrenzt und Renovierungsarbeiten wurden durchgeführt. Viele Probleme sind leider pandemiebedingt entstanden, was uns sehr leid tut. Wir hoffen, du behältst deine Auslandszeit dennoch in guter Erinnerung und wünschen dir alles Gute. Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal ganz herzlich für deinen Einsatz in Island bedanken!

      Dein RGV Team

  7. Bewerbung & Vorbereitung

    8

    Kommunikation & Betreuung

    6

    Preis & Leistung

    5

    Ich war im März und April 2021 5 Wochen in Sansibar für mein Auslandspraktikum in einer Schule. Das Haus war renovierungsbedürftig. Gerade eins der zwei Bäder hätte wirklich eine richtige Toilette gebrauchen können.
    Meine Zeit in der Schule war eine tolle Erfahrung. Allerdings war ich weit weniger als gedacht in der Schule. Außerdem kam am Ende durch den Schulleiter heraus, dass die Organisation pro Freiwilligem kaum etwas bekam. Für den Betrag den man an die Organisation überwiest, würde ich mir doch weitaus mehr erhoffen. Denn so hilft man den Kindern und der Schule vor Ort kaum. Die geldliche Unterstützung könnte die Schule jedoch gut für neue Bücher und Tische gebrauchen. Das hat mich sehr traurig gemacht. Auch als ich es in der Leitung in München ansprach, stieß ich zu erst auf erstaunte Kommentare. Allerdings habe ich nie wieder, wie versprochen, von München gehört. Zu vor habe ich mich gut beraten gefühlt. Aber ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Kritik angenommen wird. Ich hatte trotzdem eine erlebnisreiche Zeit.

    [Anmerkung der Redaktion: Dieser Kommentar wurde in Teilen von weltweiser redigiert und gekürzt, so dass er nunmehr unserer Netiquette entspricht und nicht zuletzt Persönlichkeitsrechte und Geschäftsinterna wahrt. Beiträge externer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der weltweiser-Redaktion wieder.]

    1. Rainbow Garden Village

      Hallo Julia,

      vielen Dank für dein Feedback. Wir freuen uns, dass es dir insgesamt gut gefallen hat und du tolle Erfahrungen machen konntest. Vielen Dank auch für deinen Einsatz! Du und all unsere Volunteers leisten Großartiges vor Ort und tragen zu einer Verbesserung der Situation bei. Natürlich haben wir Verständnis dafür, dass es manchmal nicht gleich nachvollziehbar ist, dass die finanzielle Unterstützung der Freiwilligen unterschiedlich verteilt wird. Diese Schule bekommt Geld von RGV, man muss aber auch dazu sagen, dass es in Tansania etliche Projekte gab und gibt, die während der Pandemie aufrecht erhalten werden mussten, und so zeitweise entsprechend umverteilt wurde. Nach Rücksprache mit dem RGV Teamleiter aus Tansania können wir dir zu den sanitären Anlagen die Rückmeldung geben, dass es eine Sitztoilette und eine französische gibt, was durchaus normal ist und auch nie Probleme bereitet hatte. Wir hoffen, du behältst deinen Auslandsaufenthalt dennoch in guter Erinnerung und danken dir nochmal für deinen tollen Einsatz!

      Dein RGV Team

  8. Bewerbung & Vorbereitung

    9

    Kommunikation & Betreuung

    10

    Preis & Leistung

    9

    Ich war Anfang Februar mit RGV in Tansania und habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Gut gefallen hat mich die besondere Vorbereitung was Corona alles angeht. Auf Sansibar hatte ich dann weitere Volunteers mit mir und auch der RGV Betreuer Hamsi war wirklich lieb.

  9. Unsere Tochter hat über RGV zwei Wochen Freiwilligen-Arbeit (Hunde in Rumänien) gebucht, aber mal wieder nicht richtig gelesen.
    Als sie feststellte, dass im Preis der Flug und teilweise die Verpflegung nicht enthalten ist, hat sie dem RGV-Büro in München eine Mail mit ihrem Reiserücktritt geschrieben. Zwischen Buchung (online – Samstag) und Rücktritt (Montag) lag nicht einmal ein Werktag und bis Reiseantritt wären es noch fast 6 Monate gewesen – trotzdem bestand RGV auf der Zahlung einer Storno-Gebühr – Kulanz geht anders…

    [Anmerkung der Redaktion: Dieser Kommentar wurde in Teilen von weltweiser redigiert und gekürzt, so dass er nunmehr unserer Netiquette entspricht und nicht zuletzt Persönlichkeitsrechte und Geschäftsinterna wahrt. Beiträge externer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der weltweiser-Redaktion wieder.]

    1. Rainbow Garden Village

      Hallo Herr Hübner,

      vielen Dank für Ihre Anmerkung. Natürlich haben wir Verständnis für Ihren Unmut über den Reiserücktritt ihrer Tochter und die damit verbundenen entstandenen Kosten. Um Klarheit zu schaffen: Wird eine Reise verbindlich gebucht, starten sofort alle dazu notwendigen Arbeitsabläufe. Das heißt, Leistung wird erbracht und Kosten entstehen. Ein Kulanzangebot haben wir Ihnen gemacht, darauf sind Sie leider nicht eingegangen. Deshalb wurde die reguläre Stornogebühr fällig. Wir wünschen Ihnen natürlich alles Gute und wünschen Ihrer Tochter, dass sie noch ein für sie passendes Projekt findet.

      Viele Grüße
      RGV Team

  10. Bewerbung & Vorbereitung

    9

    Kommunikation & Betreuung

    10

    Preis & Leistung

    9

    Habe mich sehr gut betreut gefühlt und vor allem war mein Projekt in Tansania wirklich toll!

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