Mein zweites Au-Pair Jahr in Amerika

A Once in a Lifetime Experience

weltweiser · Cultural Care · Au-Pair · Amerika
  • GESCHRIEBEN VON: Angela Ridley CULTURAL CARE AU PAIR
  • LAND: USA
  • PROGRAMM: AU-PAIR
  • ERSCHIENEN IN: (NIX FÜR) STUBENHOCKER.
    DIE ZEITUNG FÜR AUSLANDSAUFENTHALTE,
    NR. 4 / 2014, S. 42

„Und? Wie war dein Jahr als Au-Pair? Erzähl doch mal!“ Diese Frage wurde mir nach meiner Rückkehr aus den USA immer wieder gestellt. Doch wie antwortet man am besten darauf? Wie fasst man all die Eindrücke und Erlebnisse eines ganzen Jahres in nur wenigen Sätzen zusammen? Es gibt tatsächlich genau einen Satz, der alles auf den Punkt bringt: „I had a once in a lifetime experience.“

Und aus diesem Grunde entschied ich mich zwei Jahre nach meiner Rückkehr dazu, meine Koffer erneut zu packen und ein weiteres Jahr als Au-Pair in meiner ehemaligen Gastfamilie zu verbringen. Doch wie kam es überhaupt dazu? Vor einigen Jahren brachte mich meine Mutter auf den Gedanken, mich als Au-Pair zu bewerben, da ich bereits zahlreiche Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit gesammelt hatte. Ich nahm an einem Informationstreffen teil und beschloss, das Abenteuer Au-Pair auf mich zu nehmen. Innerhalb weniger Tage hatte ich meine Bewerbung fertiggestellt und wartete gespannt auf die ersten Familienvorschläge.

Als ich meine erste E-Mail „You have a match!“ erhielt, war ich völlig aus dem Häuschen. Zunächst rutschte mir aber das Herz in die Hose, als ich sah, dass es sich um vier potenzielle Gastkinder handelte. Dennoch verabredete ich mich mit der Gastmutter zu einem ersten Telefonat. Sie berichtete mir von den Aktivitäten und Persönlichkeiten der Kinder und erklärte, was meine Aufgaben als zukünftiges Au-Pair sein würden. Wir lachten viel und verstanden uns auf Anhieb. Daher entschied ich aus dem Bauch heraus, dass dies die richtige Familie für mich war. Ich sollte es zu keinem Zeitpunkt bereuen. Die aufregendste Zeit meines Lebens begann und recht schnell wurde mir bewusst, wie viel Spaß ich an meinem Au-Pair-Job hatte. Mein Alltag bestand meist daraus, den Kindern bei Hausaufgaben und Schulprojekten zu helfen oder sie von A nach B zu fahren. Die restliche freie Zeit verbrachten wir mit Spielen, Trampolin springen, Malen oder Basteln. Die Kids hielten mich immer ganz schön auf Trab!

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
13. April
Leipzig
Reclam-Gymnasium
10 bis 16 Uhr
St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg
13. April
Hamburg
Gymnasium Oberalster
10 bis 16 Uhr
junger Mann sitzt an Holztisch und tippt auf Laptop
14. April
Online
Wherever you are
17 bis 19 Uhr
Neues Schloss in Stuttgart
20. April
Stuttgart
Eschbach Gymnasium
10 bis 16 Uhr

Daher rate ich jedem: „Lebt eure Träume!“ Ein Auslandsaufenthalt ist eine tolle Sache. Den Schritt als Au-Pair ins Ausland zu wagen, war die wohl beste Entscheidung meines Lebens. Ich habe sehr viel über Kinderbetreuung gelernt, durfte den „American Way of Life“ leben, bin Teil einer zweiten Familie geworden, konnte meine Englischkenntnisse verbessern, neue Freunde aus aller Welt kennenlernen und viele Orte bereisen. Ich bin sehr viel selbstständiger und selbstbewusster geworden und weiß nun, wer ich wirklich bin und was ich in meinem Leben erreichen will. Also traut euch und geht als Au-Pair in die USA – ihr werdet eine einmalige Zeit haben und Erfahrungen sammeln, die euch keiner mehr nehmen kann. Viel Spaß dabei!

Angela Ridley
Cultural Care Au-Pair
030-2037400
aupair.de@culturalcare.com

www.culturalcare.de

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