Summer Sessions an amerikanischen Universitäten

Mehr als ein Sprachkurs

weltweiser · Summer Sessions · College Contact
  • GESCHRIEBEN VON: ALEXANDRA MICHEL
    College Contact
  • LAND: USA
  • AUFENTHALTSDAUER: SOMMERFERIEN
  • PROGRAMM: STUDIUM IM AUSLAND
  • ERSCHIENEN IN: (NIX FÜR) STUBENHOCKER.
    DIE ZEITUNG FÜR AUSLANDSAUFENTHALTE,
    NR. 1 / 2011, S. 60

Viele Oberstufenschüler und Abiturienten träumen von einem längeren Auslandsaufenthalt in den Sommerferien oder in der freien Zeit vor Studienbeginn – am liebsten natürlich ohne Eltern. Neben dem Wunsch, fremde Kulturen kennenzulernen und die große weite Welt zu sehen, steht dabei auch die Verbesserung der Englischkenntnisse hoch im Kurs.

Neben klassischen Möglichkeiten wie Sprachkursen oder Work & Travel wird eine weitere Form des Auslandsaufenthalts seit einigen Jahren immer beliebter: die Teilnahme an einer sogenannten Summer Session, durch die sich ein Sprachkurs mit einem „Schnupperstudium“ auf einem nordamerikanischen Hochschulcampus verbinden lässt. Diese vor allem in den USA und Kanada verbreiteten Programme werden jedes Jahr während der amerikanischen Semesterferien in der Zeit zwischen Mai und September an zahlreichen Universitäten angeboten. Zu den in Deutschland bekanntesten Programmen gehören die Summer Sessions der UC Berkeley, der UCLA und der Boston University, wobei auch andere Universitäten wie die sehr international ausgerichtete Hawaii Pacific University oder die traditionsreiche Saint Mary’s University an der kanadischen Ostküste sehr spannende Programme anbieten.

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
13. April
Leipzig
Reclam-Gymnasium
10 bis 16 Uhr
St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg
13. April
Hamburg
Gymnasium Oberalster
10 bis 16 Uhr
junger Mann sitzt an Holztisch und tippt auf Laptop
14. April
Online
Wherever you are
17 bis 19 Uhr
Neues Schloss in Stuttgart
20. April
Stuttgart
Eschbach Gymnasium
10 bis 16 Uhr

„Die Kurse entstammen dem regulären Kurskatalog der jeweiligen Universität und erstrecken sich über fast alle Fachbereiche.“

Eine Summer Session dauert in der Regel fünf oder sechs Wochen, wobei viele Universitäten zwei oder mehr Sessions nacheinander anbieten. Die Kurse entstammen dem regulären Kurskatalog der jeweiligen Universität und erstrecken sich über fast alle Fachbereiche. Häufig kann aus einem Angebot von 300 bis 500 Kursen gewählt werden, wobei das Spektrum von einführenden Kursen wie „Introduction to Language and Culture“ oder „Principles of Economics“ über nordamerikaspezifische Themen wie „American Foreign Policy“ und „Black Pop Culture in the 1960s and 1970s“ bis hin zu hoch spezialisierten und einige Vorkenntnisse voraussetzenden Kursen wie „Human Neuropsychology“ und „Comparative Vertebrate Anatomy“ reicht. Im Verlauf einer Session belegen die meisten Teilnehmer zwei oder maximal drei verschiedene Kurse. Inhalt und Umfang der Kurse sind in der Regel im Sommer identisch zum übrigen akademischen Jahr; Intensität und Wochenstundenzahl hingegen sind aufgrund der kürzeren Dauer der Summer Sessions manchmal sogar um einiges höher. Zudem werden während des Sommers ganz normale universitäre „Credits“ erworben, sodass die Kurse häufig sogar auf ein späteres deutsches Studium in einer passenden Fachrichtung angerechnet werden können. Über die Kurse in den unterschiedlichen Fachrichtungen hinaus bieten viele Universitäten außerdem verschiedene Kurse aus dem Bereich „English as a Second Language“ an, die mit regulären Unikursen kombiniert werden können. Für internationale Teilnehmer ist dies eine tolle Möglichkeit, die Verbesserung der Sprachkenntnisse nicht nur nebenbei, sondern ganz gezielt voranzutreiben.

Die Bewerbungsvoraussetzungen für die Summer Sessions, zu denen das Team von College Contact als offizieller Repräsentant der oben genannten Universitäten in Deutschland gern kostenlos berät, sind übrigens erstaunlich moderat. Wer einige Grundvoraussetzungen wie ein bestimmtes Mindestalter – meist 18, manchmal auch 16 oder 17 Jahre – erfüllt, wird in der Regel zugelassen. Manche Universitäten setzen außerdem voraus, dass deutsche Bewerber das Abitur oder Fachabitur haben; einige Universitäten wie die UCLA oder die UC Berkeley lassen jedoch sogar schon deutsche Oberstufenschüler zu – gute Englischkenntnisse vorausgesetzt! Aufgrund dieses einfachen Zugangs bieten die Summer Sessions gerade an den besonders renommierten Universitäten eine fast einmalige Chance, das dortige Campusleben kennenzulernen und von der hervorragenden Qualität der Lehre zu profitieren. Deutsche Oberstufenschüler und Abiturienten können die Zeit im Ausland dazu nutzen, frühzeitig „Uniluft“ zu schnuppern und die eigene Studienfachwahl zu festigen.

College Contact steht für alle Fragen rund um die Themen Studieren im Ausland und Summer Sessions zur Verfügung und ist dafür zuständig, Interessenten kostenlos zu beraten und bei der Bewerbung zu unterstützen.

Alexandra Michel
College Contact GmbH

0251-1498 9380
amichel@college-contact.com

www.college-contact.com

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