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Volunta berät und begleitet dich durch deinen Freiwilligendienst. Ein FSJ kannst du in sozialen, ökologischen und kulturellen Einrichtungen absolvieren, z.B. in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, für Menschen mit Behinderung, für kranke und ältere Menschen, für Suchtkranke und Drogenabhängige, sowie in Umwelt- und Tierschutzeinrichtungen. Du willst lieber ins Ausland? Dann kannst du dich im weltwärts-Programm oder im Internationalen Jugendfreiwilligendienst in sozialen Projekten im Ausland engagieren oder via Volunteering die Welt kennenlernen.
Du willst einmalige Erfahrungen sammeln, in einer Gastfamilie leben, eine Sprache lernen und dich persönlich weiterentwickeln? Vielleicht hast du auch schon ein paar Länder im Kopf, in denen du gerne dein Auslandsjahr verbringen möchtest. Bei Volunta kombinierst du deinen Schüleraustausch mit einem freiwilligen Einsatz, z.B. bei der lokalen Rotkreuz-Organisation. So lernst du dein Gastland aus einer einzigartigen Perspektive kennen. Du schließt neue Freundschaften und machst Erfahrungen, die dich ein Leben lang begleiten.
Volunta stärkt, vermittelt und ermöglicht freiwilliges Engagement. Unter dem Motto “Entdecke, was in dir steckt” bietet das Unternehmen vor allem jungen Menschen unabhängig von Geschlecht, Weltanschauung und Herkunft eine einzigartige Möglichkeit, den Berufsalltag in sozialen, ökologischen oder kulturellen Einrichtungen kennenzulernen, sich auszuprobieren und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Volunta öffnet Raum für Partizipation in den Einsatzstellen und in der Seminararbeit. Dabei ermutigt das Unternehmen junge Menschen zur Mitgestaltung einer vielfältigen und globalen Gesellschaft.
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen Volunta gGmbH
Abraham-Lincoln-Straße 7
65189 Wiesbaden
Tel: 0611 95 24 90 00
Web: www.volunta.de
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( Bewertungen)
Im Rahmen des „Volunteering-Programms“ von Volunta habe ich im Jahr 2024 zwei Monate lang an einem Freiwilligendienst teilgenommen. Meine Einsatzstelle war Assistenz in einem Krankenhaus in Sucre, Bolivien.
Von Anfang an habe ich großartige Unterstützung von Volunta erhalten. Der Bewerbungsprozess war unkompliziert, ich wurde gut durch die einzelnen Schritte geführt, und alles war schnell abgeschlossen. Direkt nach der Bewerbung erhielt ich einige Vorbereitungsbroschüren, Texte und Unterlagen zu Bolivien. Diese ersetzen natürlich nicht die eigene Recherche über das Land, bieten jedoch einen äußerst guten Einstiegspunkt.
Besonders lobenswert und sehr beruhigend ist die Möglichkeit, sich jederzeit – vor, während oder nach dem Freiwilligendienst – mit Volunta in Verbindung zu setzen. Alle Anliegen wurden schnell und hilfreich gelöst. Alle Mitarbeiter des Volunta-Teams, mit denen ich in Kontakt stand, waren äußerst freundlich und hilfsbereit und sorgten dafür, dass ich mich stets gut betreut und aufgehoben fühlte.
Wie bereits in anderen Kommentaren beschrieben, arbeitet Volunta in Kooperation mit lokalen Organisationen. Daher erhält man vor der Ankunft am Einsatzort nur begrenzte Informationen zur eigentlichen Einsatzstelle. Alle verbleibenden Fragen oder Bedenken wurden jedoch von der Partnerorganisation, Hostelling International in Bolivien, unmittelbar nach meiner Ankunft ausführlich geklärt, sodass ich zum Arbeitsbeginn keine Fragen mehr hatte und es keinerlei Unklarheiten gab. Die Kontakte zu den Ansprechpartnern erhält man sofort nach Annahme der Bewerbung, und im Einsatzland gibt es ein breites Netzwerk an Personen, die sehr gut erreichbar sind und bei organisatorischen Anliegen unterstützen.
Die eigentliche Erfahrung am Einsatzort und in der Unterkunft hängt natürlich stark davon ab, wo man untergebracht wird. Aus meiner Erfahrung kann ich jedoch nur Positives berichten. Die Arbeit in der Pflege im Krankenhaus empfand ich als sehr erfüllend. Es gab sehr viel zu lernen, und all meine Kollegen waren wunderbare, sehr nette Menschen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und die ich nur ungern verlassen habe. Man wird fast zwangsläufig gute Freundschaften schließen. Auch von anderen Freiwilligen, mit denen ich gesprochen habe, habe ich Ähnliches gehört.
In Bolivien wohnt man in einer WG, und auch der Austausch mit anderen Freiwilligen ist großartig! Jedes Zimmer ist natürlich etwas anders, und einige Zimmer oder Gemeinschaftsräume sind etwas klein, aber ich habe mich in unserer Unterkunft immer sehr wohl gefühlt.
Für mich war dies eine unglaubliche Erfahrung, und ich kann nur wärmstens empfehlen, einen solchen Freiwilligendienst zu absolvieren. Mein einziger Tipp: Bleibt so lange wie möglich, denn die Zeit vergeht viel zu schnell.
Ich habe meinen Auslandsaufenthalt von 2019 bis 2020 in Irland, Cork, verbracht. Für ein gutes halbes Jahr habe ich dort in einer Gastfamilie gelebt und bin dort zur Schule gegangen.
Mein Auslandsaufenthalt wurde von Volunta organisiert. Vor Ort betreute mich ein Ansprechpartner der Partnerorganisation. Ich blieb aber auch in Irland mit meiner Betreuerin in Deutschland von Volunta in Kontakt. Ich fühlte mich immer gut betreut und unterstützt sowohl durch meine Gastfamilie als auch durch Volunta und die Partnerorganisation. Besonders gut an der Betreuung beider Organisationen gefiel mir, dass sie sich so persönlich anfühlte. Beide, dein Ansprechpartner und auch dein Betreuer in Detschland, kennen dich und man baut auch eine Bindung zu ihnen auf.
Mein Auslandserlebnis startete eigentlich schon mit dem Vorbereitungsseminar von Volunta in Wiesbaden. Hier wurde ich nochmal besser auf die Monate in Irland vorbereitet und konnte einer Schülerin, die bereits schon Irland war, ein paar Fragen stellen. Das war echt gut! Auch wenn manches, das während des Vorbereitungsseminars besprochen wurde, eigentlich selbstverständlich sein sollte, war es nicht schlecht, alles nochmal vor Augen geführt zu bekommen. Beim Seminar habe ich auch zwei Freundinnen gefunden, mit denen ich auch jetzt noch in Kontakt stehe.
Ja und dann ging es los. Ende August 2019 saß ich im Flieger nach Irland. Der Flug war übrigens ein betreuter Gruppenflug, was ich persönlich sehr beruhigend fand. In Cork angekommen gab es dann noch ein kurzes Briefing und dann ging es auch schon in die Gastfamilien. Ich habe mich mit meiner Gastfamilie unglaublich gut verstanden und mich dort von Anfang an wohlgefühlt. Irgendwann wurden meine Gastbrüder wie richtige Brüder für mich und ich fand ein zweites Zuhause in Cork.
Neben der Gastfamilie ist ja auch die Schule ein wichtiger Bestandteil des Auslandsaufenthalts. Meine Schule wäre das einzige von dem ich nicht ganz so begeistert berichten kann. Zwar waren Lehrer und Schüler sehr nett und hilfsbereit, jedoch ließ das schulische Angebot und insbesondere das Freizeitangebot mit AGs zu wünschen übrig. Allerdings ist das auch Meckern auf hohem Niveau. Neben mir waren auch noch einige andere deutsche Austauschschüler anderer Organisationen in meiner Klasse. Anfangs überraschte mich das etwas. Ich hatte vorher die vielleicht etwas naive Erwartung gehabt, die einzige Austauschschülerin aus Deutschland zu sein. Aber damit arrangierte ich mich.
Der dritte wichtige Bestandteils eines Schüleraustauschs mit Volunta ist ja das freiwillige Engagement. Ich hatte mich zwar unteranderem deswegen für Volunta als Organisation entschieden, jedoch nicht damit gerechnet, dass mir die freiwillige Arbeit dann so viel Spaß machen würde. Ich habe im “Penny Dinners”, einer Suppenküche, gearbeitet und gerade dort viele Freundschaften geschlossen.
Während der Monate in Irland bin selbstbewusster und selbstständiger geworden und habe auch gelernt, auf andere zu zugehen und um Hilfe zu bitten. Natürlich hat sich auch mein Englisch erheblich verbessert.
Ja, die Monate in Cork, waren einige der besten meines Lebens, die ich definitiv nicht vergessen werde. Mich trifft es immer noch ganz schön, dass alles schon vorbei ist und am liebsten würde ich gleich nochmal los und alles nochmal erleben.
Kaum zu glauben, dass es schon fast 2 Jahre her ist, als ich die aufregendste Reise meines Lebens begonnen habe. Ich erinnere mich so gerne an meine Zeit in Kanada zurück. An meine Freunde, meine Familie und meine Schule. Ich vermisse mein Leben dort und würde so gerne zurückkehren. Irgendwann werde ich das bestimmt auch.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um mich zu bedanken dafür, dass ihr mir dieses unvergessliche Abenteuer ermöglicht habt, liebes Volunta-Team!
Im Jahr 2018/19 habe ich mit Volunta einen Freiwilligendienst im Rahmen des weltwärts-Programmes in Kolumbien gemacht.
Bei der Beurteilung von Volunta möchte ich demnach unterscheiden zwischen Volunta als Entsendeorganisation und der Fundación180, die mich in Kolumbien aufnehmende und vor Ort betreuende Organisation. Bei der Fundación180 kann man nur einen Freiwilligendienst antreten, wenn man sich bei Volunta bewirbt.
Die Fundacion180 wird von einem liebenswürdigen Ehepaar geleitet, welches die Freiwilligen in Kolumbien betreut. Martin kommt ursprünglich aus Deutschland, Natalia ist Kolumbianerin. Allein dies ist schon ein riesen Vorteil, denn dadurch treten keine Verständigungsproblemen auf und auch das Kennen beider Kulturkreise erleichtert es enorm, die Ursache von Konflikten im Alltag eines Freiwilligen herauszufinden und demnach gut zu beheben. Die beiden kümmern sich wirklich sehr intensiv und individuell um die Freiwilligen, nehmen Probleme wirklich ernst, finden schnell eine Lösung und stehen dabei eigentlich immer auf der Seite der Freiwilligen. Sie schaffen es permanent, eine professionelle und gleichzeitig sehr freundschaftliche Beziehung zu jedem einzelnen Freiwilligen aufzubauen, sie bei geplanten Projekten zu unterstützen, zu fordern aber auch zu fördern. Doch auch mit den Gastfamilien und Einsatzstellen stehen sie in engem Kontakt und sind gut über die aktuelle Situation informiert. Außerdem organisieren sie alle 2 Wochen einen Seminartag mit der ganzen Freiwilligengruppe, um das Erlebte einzuordnen, Projekte zu planen und mehr über das Gastland Kolumbien zu erfahren, was mir persönlich immer sehr viel gebracht hat.
Volunta als Entsendeorganisation würde ich leider nur als gutes Sprungbrett bezeichnen. Meiner Meinung nach machen sie nichts falsch. Die Bewerbung ist verhältnismäßig unkompliziert, Wünsche für Einsatzstellen werden versucht weitestgehend zu berücksichtigen und auch die Vorbereitung und Organisation der ganzen Dokumente im Voraus lief professionell ab. Jedoch macht Volunta auch nichts richtig gut. Die Begleitung durch die pädagogischen Betreuer hätte vor Ort wesentlich intensiver sein können und die Kommunikation im Allgemeinen einfach besser. Auch von den Seminaren hätte ich mir manchmal mehr erhofft – kleinere Gruppen, Einzelgespräche, politische Neutralität und konkrete Informationen über das Gastland.
Dennoch kann ich einen Freiwilligendienst in Kolumbien mit Volunta ausdrücklich empfehlen, da eben die Betreuung vor Ort durch die Fundacion180 nicht besser sein könnte. Alle Defizite von Volunta werden somit und einem deshalb während des Freiwilligendienstes nicht zum Nachteil!
Liebe Vivienne,
vielen Dank für dein Feedback. Toll, dass deine Erfahrungen mit unserer Partnerorganisation in Kolumbien so positiv waren. Wir arbeiten auch sehr gerne mit Martin und Natalia zusammen.
Wir haben den Anspruch, unsere Programme ständig zu verbessern und würden uns gerne über deine Erfahrungen mit dir austauschen. Wir würden uns freuen, wenn du mit uns Kontakt aufnimmst (weltweit@volunta.de).
Viele Grüße vom Team Internationale Freiwilligendienste
Ich mache einen Schüleraustausch von August 2019 bis Juni 2020 in Red Deer, Alberta, Kanada und aktuell sind schon knapp 9 Monate vergangen. Die Zeit ging unglaublich schnell vorbei und ich habe jeden einzelnen Moment genossen. Ich habe keine extrem negative Erfahrung hier gemacht und kann nur positives berichten.
Da es hier aber sehr sehr kalt werden kann im Winter (bis zu -40 Grad), ist Red Deer sicherlich nichts für jeden. Aber wenn man eine „Winter-Person“ ist, dann ist Red Deer genau das Richtige. Ich habe hier angefangen Eishockey zu spielen, bin jede Woche Skifahren gegangen, war Eisfischen auf einem gefroren See, bin wandern gegangen und vieles mehr. Ich habe neue Freunde gefunden und eine tolle Gastfamilie. Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten mit meiner Familie hatte, wurde mir sehr gut hier von der Organisation vor Ort geholfen und es wurde schnell eine Lösung gefunden.
Ich werde hauptsächlich von der kanadischen Organisation betreut und Volunta als Entsendeorganisation hat mich in Deutschland vorbereitet. Das Vorbereitungsseminar in Deutschland ging ein Wochenende lang und war interessant aber in meinen Augen für mich nicht unbedingt notwendig. Ich kann mir aber vorstellen, dass es die Nervosität nehmen kann, wenn man sehr angespannt ist und keine guten Vorstellungen hat, was man erwarten soll.
Wenn ich jetzt Anliegen habe, hat Volunta wenig Einfluss darauf und es wird hier vor Ort in Red Deer geregelt, was aber sehr gut klappt. Hier sind alle sehr engagiert und wollen nur das Beste für dich. Über Volunta kann ich mich nicht beschweren und es lief alles gut ab.
Während dem Schüleraustausch bin ich sicherer im Umgang mit der englischen Sprache geworden und habe eine größeres Selbstbewusstsein entwickelt. Außerdem habe ich Menschen aus aller Welt kennengelernt.
Auch, wenn ich am Anfang noch sehr skeptisch war, dass es so viele positive Rückmeldung von anderen Schülern gab, die schon im Ausland waren, kann ich sie jetzt komplett nachvollziehen und schließe mich ihnen an.
Ich kann nun sagen, dass ich ein zweites Zuhause in Kanada gefunden habe:)