Im Land der unbegrenzten (Bildungs-) Möglichkeiten

High School-Aufenthalt nach Maß in Kanada

weltweiser · Kanada · Schüleraustausch · Highschoolberater
  • GESCHRIEBEN VON: THOMAS EICKEL
    educational consulting & student exchange GmbH
  • LAND: KANADA
  • PROGRAMM: SCHÜLERAUSTAUSCH
  • ERSCHIENEN IN: (NIX FÜR) STUBENHOCKER.
    DIE ZEITUNG FÜR AUSLANDSAUFENTHALTE,
    NR. 1 / 2011, S. 25

Als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ gelten eigentlich die USA. Wenn es um High School-Aufenthalte geht, trifft der Titel aber ganz klar auf den nördlichen Nachbarn zu. Da Austauschorganisationen wie Highschoolberater ec.se in Kanada direkt mit den Schulbezirken zusammenarbeiten, haben Schüler aus Deutschland die Chance, genau die Region und Schule auszuwählen, die zu ihren Wünschen passt.

Die meisten Schüler entscheiden sich dafür, während ihrer Zeit in Kanada in einer Gastfamilie zu leben. Ausgewählt werden die Familien von fest angestellten Mitarbeitern der Schulbezirke, die sich ausschließlich um die internationalen Schüler kümmern. Möglich sind aber auch Aufenthalte in renommierten Internaten, sogenannten Boarding Schools. Hier lernen Jugendliche aus aller Welt gemeinsam, können Schüler ihre persönlichen Interessengebiete sowohl während des Unterrichts als auch nachmittags in Sport und Freizeit intensiv verfolgen.

Schloss Solitude in Stuttgart
18. Januar
Stuttgart
Albertus-Magnus-Gymnasium
10 bis 16 Uhr
Kölner Dom
18. Januar
Köln
Humboldt Gymnasium
10 bis 16 Uhr
Schloss Schönbrunn in Wien
25. Januar
Wien
Polgargymnasium
10 bis 15 Uhr
Mainzer Dom
25. Januar
Mainz
Theresianum Gymnasium
10 bis 16 Uhr

So manch einer entdeckt auf diesem Weg neue Hobbys und Leidenschaften.

Kanada ist ein unglaublich vielfältiges Land. Es gibt glitzernde Metropolen wie Toronto oder Vancouver und einsame, unberührte Gegenden, in denen sich Elch und Bär gute Nacht sagen. Es gibt kilometerlange Strände, die weite Ebene des Inlands und die Rocky Mountains. Und es gibt ungefähr 32 Millionen Kanadier, die Neuankömmlinge herzlich und gastfreundlich empfangen. Das Schulsystem des Landes ist weltweit anerkannt – in den internationalen Vergleichs-Studien belegen kanadische Schüler regelmäßig vordere Ränge. Einerseits liegt das an der hervorragenden Ausstattung der Schulen. Jede verfügt über eine eigene Bibliothek, gut ausgestattete Fachräume und moderne Computer, die für alle Schüler zugänglich sind. Andererseits liegt es aber auch an der Arbeitsweise: Jeder Lehrer hat seinen festen Unterrichtsraum, in dem Schüler jederzeit willkommen sind. Lehrer verzichten dann schon einmal bereitwillig auf ihre Mittagspause, um einem Jugendlichen erneut den Stoff der letzten Stunde zu erklären. Kanadas Schulen sind Gesamtschulen. Daher gibt es in Kernfächern wie Englisch, Mathe, Natur- oder Geisteswissenschaften Kurse auf einfacherem und höherem Niveau. Da Kanada keine duale Ausbildung kennt, in der ein Azubi in einem Unternehmen lernt und regelmäßig eine Berufsschule besucht, haben High Schools meistens auch einen handwerklichen Zweig. Hier reparieren Schüler zum Beispiel Autos, arbeiten mit Holz oder lernen kochen. Andere Kurse weisen eher in eine akademische Richtung: Business, Journalismus, Design oder Informatik werden in vielen Schulbezirken angeboten. Schüler aus Deutschland können auch diese Kurse belegen. So manch einer entdeckt auf diesem Weg neue Hobbys und Leidenschaften. A propos Hobbys und Leidenschaften: Kanadische High Schools bieten nach Unterrichtsschluss nachmittags sportliche oder musisch-kreative Kurse als „extracurricular activities“ an. Auch hier können internationale Schüler einfach mitmachen und ausprobieren. Oft sind Sportteams oder Schulbands der Schlüssel zu engen Freundschaften.

Die Zeiten, in denen ein Schüleraustausch immer ein Jahr dauerte, sind endgültig vorbei: High School-Aufenthalte in Kanada sind möglich ab drei Monaten und können bis zu zwei Jahre oder länger dauern. Die meisten Schüler gehen für ein Schuljahr oder ein Semester. Wer länger als ein Jahr bleiben will, sollte einen kanadischen Schulabschluss anstreben – andernfalls muss er in Deutschland Schulzeit nachholen. Wichtig ist, dass Familien, die einen solchen Abschluss planen, sich im Vorfeld intensiv beraten lassen, wie und wo das in Kanada möglich ist. Deutsche Behörden erkennen ausländische Schulabschlüsse nur an, wenn bestimmte Kurse belegt und eine festgelegte Punktzahl erreicht wurden. Welche Schule an welchem Ort nun die richtige ist, ist immer eine individuelle Frage. Familien sollten vor einem Beratungsgespräch überlegen, was ihnen wichtig ist: Welche Schulfächer sollen/müssen belegt werden? Welche Interessen und Hobbys sollen auch in Kanada gepflegt werden? Wie auch immer die individuelle Kombination aussieht – irgendwo im Land der unbegrenzten Bildungsmöglichkeiten steht die High School, die genau diese anbietet. Repräsentanten kanadischer Schulbezirke stellen relativ regelmäßig ihre internationalen Schulprogramme in Deutschland vor. An Kanada-Informationstagen, wie zum Beispiel von ec.se, haben Schüler und Eltern die Gelegenheit, persönliche Gespräche mit kanadischen Schulvertretern zu führen und ihre Fragen direkt zu stellen.

Thorsten Eickel
educaltional consulting & student exchange GmbH
0228-2590840
info@highschoolberater.de

www.highschoolberater.de
www.boardingschoolberater.de

Lust auf mehr Erfahrungsberichte?

Dann klick auf den Schüleraustausch-Koala!

Koala Bär
Nach oben scrollen