Wissenswertes zum Thema Sprachreisen

Interview mit einer Expertin

ADVERTORIAL VON: Sprachdirekt GmbH
LAND: WELTWEIT
AUFENTHALTSDAUER: FLEXIBEL
PROGRAMM: SPRACHREISEN
ERSCHIENEN IN: (NIX FÜR) STUBENHOCKER.
DIE ZEITUNG FÜR AUSLANDSAUFENTHALTE,
NR. 6 / 2016, S. 33

Vanessa Hansen, Expertin für Sprachreisen von der Sprachdirekt GmbH, gibt nützliche Informationen zum Thema Sprachreisen.

Wie viel Zeit sollte man für eine Sprachreise einplanen?
Generell gilt: Je länger, desto besser. Je länger die Aufenthaltsdauer im Ausland ist, desto länger ist man mit den Einheimischen und der Kultur vor Ort in Kontakt. Es bleibt also mehr Zeit, um die eigenen Sprachfertigkeiten zu erweitern und zu festigen. Empfehlenswert ist ein Sprachaufenthalt von mindestens vier Wochen, da insbesondere nach der Eingewöhnungsphase in der ersten Woche der eigentliche Lernprozess beginnt. Eine kürzere Dauer ist natürlich ebenfalls möglich – immer noch besser als gar keine Sprachreise.

Kann man nach einer mehrwöchigen Sprachreise die Sprache fließend sprechen?
Wie gut man die Fremdsprache nach einer Sprachreise beherrscht, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Vorkenntnisse spielen dabei eine wichtige Rolle, denn wer bereits mit fortgeschrittenen Kenntnissen einen Sprachkurs beginnt, wird am Ende auch ein besseres Sprachniveau erreichen als jemand, der als kompletter Anfänger einen Kurs belegt. Es gilt die Faustregel: Man verbessert sich in vier Wochen um ungefähr ein Sprachlevel. Die Kurswahl – Standard-, Intensiv-, Privat- oder Prüfungsvorbereitungskurs – und somit auch die Entscheidung, wie intensiv die fremde Sprache unterrichtet wird (Kursinhalte, Anzahl der Unterrichtsstunden pro Woche), hat ebenfalls einen immensen Einfluss auf den Lernprozess. Außerdem sind die eigene Motivation und persönliche Einstellung entscheidend. Eines ist jedoch sicher: Nach einer Sprachreise haben sich die eigenen Sprachkenntnisse deutlich verbessert und man kann sich sicherlich in der jeweiligen Sprache unterhalten.

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Wie setzt sich eine Klasse an der Sprachschule zusammen?
Die Sprachschulen sind generell sehr darauf bedacht, die Klassen so international wie möglich zusammenzusetzen. In der Regel erfolgt am ersten Schultag ein Einstufungstest, der das aktuelle Sprachniveau jedes Sprachschülers prüft, um eine Kursgruppe mit Teilnehmern desselben Levels zu haben. Die Einteilung ist äußerst wichtig, um den Lernprozess besonders effektiv zu gestalten und damit die Teilnehmer sowohl miteinander als auch voneinander lernen können.

Nach welchen Kriterien sollte man sich bei der riesigen Auswahl für einen Anbieter für Sprachreisen entscheiden?
Bei der Auswahl ist zunächst auf Akkreditierungen der Sprachschule und des Anbieters zu achten – ein Merkmal für Qualität und die Einhaltung gewisser Standards (wie zum Beispiel die Qualifikation der Lehrer). Es gibt verschiedene Qualitätssiegel für die verschiedenen Fremdsprachen. Eine wichtige internationale Anerkennung ist beispielsweise EAQUALS (Evaluation & Accreditation of Quality in Language Services). Es ist wichtig, dass die Lehrkräfte Muttersprachler und akademisch ausgebildet sind sowie ein durchdachtes Unterrichtskonzept bieten.

Was die Auswahl der Vermittlungsagenturen betrifft, sollte man sich für einen Anbieter entscheiden, der mit den oben beschriebenen Sprachschulen zusammenarbeitet, der diese persönlich aussucht und regelmäßig prüft. Aber auch Lage, Entfernung und Qualität der Unterkünfte, Ausstattung der Schule, das angebotene Aktivitätenprogramm etc. spielen eine wichtige Rolle. Bei der Vielzahl an Sprachreiseanbietern ist es sehr wichtig, einen persönlichen Ansprechpartner mit individueller Betreuung zu haben. Transparente Preise sind ebenfalls ein Indikator eines vertrauenswürdigen Anbieters. Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld telefonisch zu informieren, um einen ersten Eindruck vom Vermittler zu bekommen.

Welche neuen Trends sind beim Sprachenlernen zu beobachten?
Die Begeisterung, Sprachen im Ausland zu lernen, bleibt ungebrochen. Der Trend geht auch immer mehr zu exotischen Fernzielen wie Lateinamerika, Südafrika, Australien und Neuseeland. Außerdem fällt auf, dass die Sprachkursaufenthalte immer länger werden, dank genutzter Stipendien wie dem WELTBÜRGER-Stipendium und Bildungsurlaub.

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