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Seit seinen Anfängen im Jahr 1938 hat ASSE seine Angebote erweitert, und bietet – in Kooperation mit seinen angeschlossenen Büros in mehr als 40 Ländern Europas, Amerikas, Asiens, Afrikas und des Pazifikraums – neben Austauschprogrammen für Sekundarschüler auch Austauschmöglichkeiten für Abiturienten, Studierende, Au Pairs, Work & Travel Teilnehmer, Praktikanten und Trainees an. ASSE ist weltweit einer der größten High School Programmanbieter und ermöglicht jährlich tausenden von Schülern einen internationalen Austausch. ASSE ist stolz darauf, gemeinsam mit GIVE e.V. auch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), ein Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika auszuführen.
Die Geschichte der internationalen Schüleraustauschorganisation ASSE (ASSE International Student Exchange Programs) reicht zurück bis ins Jahr 1938, als das schwedische Bildungsministerium ein bilaterales Austauschprogramm für Sekundarschüler aus Deutschland und Schweden ins Leben rief. In den späten 1940er Jahren wurde dieses Programm zusätzlich auch auf Großbritannien und Frankreich ausgedehnt. Im Jahr 1976 wurde in Amerika – auf Empfehlung von und in Kooperation mit dem United States Department of State – die ASSE-Stiftung gegründet. In den USA ist ASSE die einzige Austauschorganisation, die vom renommierten „Council on Standards for International Educational Travel“ (CSIET) seit dessen Gründung vor mehr als 30 Jahren in jedem Jahr mit der bestmöglichen Bewertung ‚Full Listing‘ eingestuft wurde. Bis heute haben ASSE und seine deutschen Partnerorganisationen in 37 Jahren enger Zusammenarbeit mehr als 175.000 Teilnehmern in verschiedenen Programmen einen internationalen Austausch ermöglicht. Im Jahr 2016 eröffnete ASSE eine eigene Geschäftsstelle in Deutschland (eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der amerikanischen gemeinnützigen Stiftung ASSE International).
ASSE Germany GmbH
Bobstraße 6-8
50676 Köln
Tel: 0221 – 6507 6060
Web: www.assegermany.de
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Bewertung des Austauschjahres meiner Tochter Johanna mit ASSE
Bewertung des Austauschjahres meiner Tochter Johanna mit ASSE
Leider musste meine Tochter Johanna ihr High-School-Jahr in Thailand nach nur vier Monaten abbrechen. Die Umstände, die zu diesem Schritt führten, offenbaren gravierende Mängel in der Organisation und Betreuung, die wir uns so nicht vorgestellt hatten.
Entgegen den vertraglichen Vereinbarungen stand Johanna vor Ort kein Ansprechpartner (Area Representative) zur Verfügung. Diese Rolle wurde im Vorfeld als zentrale Stütze bei Problemen mit der Gastfamilie oder der Schule beschrieben. Tatsächlich stellte sich heraus, dass Johanna keinen direkten Kontakt zu einem Area Rep hatte und niemand an ihrer Schule in Verbindung mit ASSE oder deren Partnerorganisation Engenius International stand. Nach mehreren Wochen des Wartens erfuhr Johanna schließlich, dass die ursprünglich vorgesehene Kontaktperson bereits seit zwei Monaten im Ruhestand war. Weitere Versuche, Unterstützung zu erhalten, blieben erfolglos.
Die fehlende Betreuung vor Ort führte dazu, dass Johanna mit ihren Herausforderungen – einer unerfahrenen Schule (sie war der bis dato erste und einzige International an der Schule), Sprachbarrieren und Problemen in der Gastfamilie – völlig allein gelassen wurde. Selbst nach meinem Einschreiten bei ASSE änderte sich nichts Wesentliches. Anfragen wurden lediglich mit der Weitergabe einer Telefonnummer beantwortet, die keine nachhaltige Hilfe brachte. Ein späteres Gespräch mit ASSE verlief ebenfalls unbefriedigend, da die Kernprobleme nicht anerkannt wurden.
Nachdem klar war, dass Johanna vor Ort auf sich alleine gestellt war, versuchte sie, über WhatsApp mit dem zuständigen Area Coordinator (der übergeordneten Instanz des Area Representatives) Kontakt aufzunehmen, berichtete von ihren Problemen und bat um einen Ansprechpartner vor Ort. Statt das Gespräch mit Johanna zu suchen, wandte sich der Coordinator an die Gastfamilie und die Partnerorganisation Engenius International. Dies führte dazu, dass sich die Gastfamilie enttäuscht und verärgert über Johanna zeigte und sich bei Engenius beschwerte. Engenius reagierte darauf mit einem absolut ungerechtfertigten Disciplinary Warning Letter, der unhaltbare Vorwürfe gegen Johanna erhob – ohne vorher mit ihr persönlich zu sprechen.
Jeder kann sich vorstellen, was ein solcher Brief bei einer 16-Jährigen auslöst, die wochenlang in einem fremden Land auf Hilfe hofft und dann für ihre Hilferufe in dieser Weise abgestraft wird. Diese Maßnahme führte dazu, dass Johanna mental völlig am Ende war. Erst durch diesen Brief erkannte ASSE offenbar, dass die Situation außer Kontrolle geraten war. Plötzlich wurde ein Gastfamilienwechsel ins Spiel gebracht, und eine ASSE-Mitarbeiterin telefonierte schließlich mit Johanna. Sie war über Johannas Zustand sichtlich erschüttert und riet ihr dringend, die Gastfamilie so schnell wie möglich zu verlassen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ASSE einen von mir vorgeschlagenen Gastfamilienwechsel abgelehnt und stattdessen Johanna aufgefordert, sich selbst um eine neue Familie zu bemühen, da dies angeblich schneller gehen würde als über die Organisation vor Ort. Diese Vorgehensweise zeugt von einer erschreckenden Missachtung der vertraglichen Verpflichtungen und des Wohlergehens der Austauschschülerin.
Die Situation spitzte sich weiter zu, als sich Johannas vierwöchige Ferien näherten. Ohne die Schule als Tagesstruktur und ohne Unterstützung vor Ort war Johanna drei Wochen lang praktisch im Haus der Gastfamilie eingesperrt. Es wurde ihr von Anfang an untersagt, das Haus allein zu verlassen, was die Gastfamilie offenbar als einfachste Methode betrachtete, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen. In dieser Zeit war Johanna zunehmend isoliert und sich der Spannungen bewusst, die durch die Auseinandersetzungen mit der Organisation entstanden waren. Der Disciplinary Warning Letter und das Wissen, dass sie in der Gastfamilie nicht mehr erwünscht war, verschlimmerten die Situation weiter.
In dieser Krise habe ich schließlich auf eigene Initiative und Kosten eine Notfallunterkunft bei einer Englischlehrerin organisiert, sodass Johanna die letzte Woche der Ferien nicht mehr dem Druck in der Gastfamilie ausgesetzt war. Zu diesem Zeitpunkt zeigte ASSE endlich Einsicht in die Schwere der Lage: Ohne eine schriftliche Aufforderung meinerseits buchten sie einen Rückflug und leiteten den Abbruch des Austauschs ein. Dies zeigt meines Erachtens deutlich, dass sie letztlich erkannt hatten, dass die Umstände vor Ort für Johanna nicht mehr tragbar waren.
Zusätzlich zu diesen Vorfällen zeigten sich organisatorische Mängel bereits im Vorfeld des Austauschs: Vorbereitungsunterlagen wurden spät und unvollständig bereitgestellt, es gab widersprüchliche Angaben zur Schulplatzierung, und der Visumsprozess war chaotisch. Diese Unzulänglichkeiten ließen sich zunächst noch entschuldigen, waren aber ein Vorbote für die späteren Betreuungsprobleme.
Besonders enttäuschend ist die Reaktion von ASSE nach Johannas Rückkehr. Bis heute hat sich die Organisation weder nach ihrem Befinden erkundigt noch ihre Rolle im Abbruch des Austauschjahres reflektiert. Stattdessen wurden berechtigte Anliegen mit einer pauschalen Ablehnung von Rückerstattungs- oder Schadensersatzansprüchen beantwortet.
Ich bin überzeugt, dass dieser Abbruch vermeidbar gewesen wäre. Mit einer konsequenten Betreuung und ernsthaftem Engagement hätte Johanna Unterstützung bei den kulturellen, sprachlichen und organisatorischen Herausforderungen erfahren können. Stattdessen fühlte sie sich allein gelassen, was letztlich dazu führte, dass sie das Austauschjahr abbrechen musste.
Dieses Erlebnis hat uns nicht nur enttäuscht, sondern auch nachhaltig geprägt. Ich hoffe, dass ASSE die gemachten Fehler erkennt und zukünftigen Austauschschülern eine bessere Erfahrung ermöglicht.
Sehr geehrte Frau Spreen,
vielen Dank, dass Sie uns Ihre Erfahrungen mitgeteilt haben. Es tut uns sehr leid zu hören, dass der Aufenthalt Ihrer Tochter Johanna nicht wie gewünscht verlaufen ist und sie das Austauschjahr auf eigenen Wunsch abbrechen musste.
Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und bedauern, dass es zu dieser schwierigen Situation für Johanna gekommen ist. Es entspricht nicht unseren Standards, dass sich Teilnehmer allein gelassen fühlen.
Wir werden den Fall intern prüfen und Maßnahmen ergreifen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden. Ihr Feedback hilft uns, unsere Prozesse zu verbessern.
Wir wünschen Johanna alles Gute für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von ASSE Germany
Ich hatte ein super Jahr in den USA. Vielen Dank an ASSE und dem nette Team!
Ich bin zurzeit mit Asse in den USA und kann mich nicht beschweren. Wenn ich ein Problem habe bekomme ich schnell eine Antwort von Asse und werde so gut wie möglich beraten. Die Organisation bietet auch gute Angebote während der Zeit in den USA an wie z.B. Field Trips nach Hawaii. Rundum eine Organisation die ich nur empfehlen kann und die ich zukünftigen Austauschschülern ans Herz legen kann.
Vielen lieben Dank für dein nettes Feedback! Wir freuen uns, dass wir dir bei deinen Fragen weiterhelfen konnten und wünschen dir weiterhin alles Gute.
Ich habe letztes Jahr mit ASSE ein Auslandsjahr in den USA gemacht. Die Vorbereitung war sehr gut, man konnte schon im voraus Fragen stellen und man hat sich auch sicher gefühlt, da alles sehr gut geplant war und man genau wusste, wie zum Beispiel der Flug abläuft und an wen man sich im Notfall wenden kann. Auch wurde genau erklärt, wie man sich bei einem Kulturschock oder Heimweh beispielsweise verhalten sollte. Während dem Auslandsjahr hat man auch jederzeit die Möglichkeit gehabt, jemanden zu kontaktieren wenn man Probleme mit der Gastfamilie gehabt hätte, was die Aufregung davor gemildert hat. Allgemein lässt sich sagen, dass ASSE eine tolle Erfahrung ermöglicht hat, die ich mir gar nicht besser vorstellen könnte.
Ich bin gerade mit ASSE in den USA, lebe in einer Gastfamilie und besuche eine amerikanische High School. Ich bin sehr glücklich, dass ich ASSE als Organisation gewählt habe, weil ich sowohl im Vorfeld in Deutschland, also auch hier in den USA mich gut von ASSE beraten und betreut fühle. Wenn ich fragen hatte, habe ich immer schnell eine Rückmeldung bekommen, und alle bei ASSE sind sehr bemüht den Austauschschülern so gut es geht zu helfen und sie zu unterstützen. Sowohl bei Problemen im Bewerbungsprozess, also auch während des Auslandsjahres hatte ich immer das Gefühl, dass den Mitarbeitern mich ernst nehmen und alles dafür tun mir ein gutes Auslandjahr zu ermöglichen. Auch seit ich in den USA bin haben die deutschen Ansprechpartner von ASSE mir regelmäßig geschrieben und mich gefragt, wie es mir geht und ob ich irgendwelche Probleme habe, sei es Heimweh, Probleme mit der Sprache, Gastfamilie oder der Schule. Alle Problem die ich während meines Auslandsjahr hatte, waren Dinge, die nicht mit der Organisation zutun hatten und genauso aufgetreten währen, wenn ich mich für eine anderen Organisation entscheiden hatte. Bei ASSE muss man sich aber keine Sorgen machen, dass die Probleme nicht ernst genommen werden, oder sogar Probleme mit der Organisation auftreten (zumindest nach meiner Erfahrung und was ich von anderen ASSE Austauschschülern mitbekommen habe). Natürlich kann auch ASSE (so wie jede Orga) nicht garantiert, dass ein Auslandsjahr problemlos abläuft, aber ASSE ist immer zur Stelle, um bei der Problemlösung so gut sie können zu helfen. Grundsätzlich sind alle einfach sehr bemüht, hilfsbereit und sehr nett! Ich bin absolut zufrieden mit ASSE und kann es definitiv jedem weiter empfehlen.
Ich habe vor einigen Jahren mein Auslandsstudium mit ASSE organisiert. Ich habe vier tolle Jahre an einer Uni im Mittleren Westen der USA verbracht und bin jeden Tag froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Die Jahre in den USA haben sehr dazu beigetragen, dass ich heute eine selbstbewusste und selbstständige junge Frau bin. Auch heute habe ich noch viel Kontakt zu Freunden aus den USA, war schon einige Male wieder dort und habe Besuch von Freunden aus den USA bekommen.
Die Organisation im Vorfeld war aufwendig, aber ich habe mich zu jedem Zeitpunkt gut von ASSE betreut gefühlt. Heute, mehr als vier Jahre nachdem ich aus den USA zurückgekehrt bin, bin ich ASSE immer noch als Area Rep erhalten geblieben und begleite Schüler bei ihren Vorbereitungen für ihren Auslandsaufenthalt.
Super nettes Team!
Ich mache gerade mein Auslandsjahr mit ASSE und bin sehr zufrieden. Vor Allem das deutsche Team ist super nett und schnell, wenn man Fragen hat. Ich kann ASSE Germany auf jeden Fall empfehlen!
ASSE Germany bietet vielen jungen Menschen eine ganz besondere Auslandserfahrung und unvergessliche Erinnerungen. Die Schüler werden bis zum Ende hin begleitet und in allen Fragen gut beraten.
Super nettes Team und es wurde auf alle Fragen eingegangen! Danke ASSE 🙂
Leistungen durch Freiwillige
Unsere Tochter hat ein sehr schönes Jahr in Calgary. Leider baut bei ASSE alles auf die Mitarbeit von Freiwilligen auf. Deshalb können wir für ASSE leider nur einen Stern vergeben. Die Gastfamilie und wir als Kunden ärgern uns über die Verwendung der Gelder, die extrem hohen Gebühren und die Haltung gegenüber den Kunden und den Gastfamilien von ASSE jedenfalls sehr.
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Kommentar wurde in Teilen von weltweiser redigiert und gekürzt, so dass er nunmehr unserer Netiquette entspricht und nicht zuletzt Persönlichkeitsrechte und Geschäftsinterna wahrt. Beiträge externer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der weltweiser-Redaktion wieder.]
Leider wurde der Beitrag um die Kostenaufstellung, die ASSE auf Nachfrage angibt, gekürzt. So versteht man den Hintergrund der Bewertung nicht mehr. Man kann aber googeln, was eine Schule in Calgary kostet, dann vom Preis abziehen, im Sinn haben, dass die Gastfamilien u.a. nichts für ihren Aufwand bekommen und dann kommt man auf eine stattliche Summe, die man bereit sein muss, ASSE zur Verfügung zu stellen.
Ich war mit ASSE ein Schuljahr in den USA und hatte ne sehr coole Zeit. Ich hab mich immer gut beraten gefühlt und kann ASSE nur empfehlen.
Ich war mit ASSE ein halbes Schuljahr in Milwaukee, Wisconsin und habe in einem Internat gewohnt. Habe einige gute Freunde gefunden, mit denen ich immer noch Kontakt habe. Ich habe mich immer betreut gefühlt und würde jedem ASSE empfehlen, der einen Aufenthalt im Ausland machen möchte.
Super nettes Team! Ich hatte eine sehr persönliche Beratung und es wurde sich viel zeitgenommen um meine Fragen zu beantworten. Ich empfehle ASSE Germany sehr :)!