Angebote
Freiwilligenarbeit
Jährlich leisten über 1.800 junge Menschen ihren Freiwilligendienst im In- und Ausland mit uns. Sie stärken dadurch die weltweite waldorf- und heilpädagogische Bewegung und machen selbst wertvolle Erfahrungen.
Seit 1976 setzten wir uns für die Waldorfpädagogik weltweit ein und haben bisher mehr als 830 waldorfpädagogische Einrichtungen unterstützt. 1.800 Menschen leisten pro Jahr Freiwilligendienste und durch die Schülerkampagne WOW-Day wird Kindern und Jugendlichen weltweit Schulzeit geschenkt. Wir leiten Spenden zu 100 % weiter. Im Bereich der Notfallpädagogik führen wir in Krisengebieten dringend benötigte Rehabilitationsmaßnahmen durch.
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Parzivalstraße 2b
76139 Karlsruhe
Tel: 0721 – 20 11 10
Web: www.freunde-waldorf.de
E-Mail: freiwilligendienste@freunde-waldorf.de
Auszeichnungen & Mitgliedschaften
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Nutzerbewertungen
( Bewertungen)
Ich habe mit den Freunden in 2018/19 einen Freiwilligendienst nach Indien gemacht. Ich wurde sehr gut betreut, vorbereitet und nachbereitet. Eine sehr persönliche und zugewandte Organisation.
Ich habe mich bei den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiner e.V. sehr aufgehoben und gut betreut gefühlt. Die Seminare waren sehr lehrreich, das Zusammentreffen mit den anderen Freiwilligen und das gemeinsame Beschreiten dieses Weges werden mir als ewige wunderschöne Erinnerung bleiben. Mein Projekt im Ausland (Peru) und meine Gastfamilie waren ebenfalls super und wenn etwas nicht funktioniert hat, konnte ich mich immer an jemanden von der Organisation wenden.
Ich bin sehr begeistert und würde die Freunde der Erziehungskunst immer weiterempfehlen!
Ich war 2016-17 über die Freunde der Erziehungkunst in Argentinien.
Die das Jahr begleitenden Seminare (Vorbereitung, Zwischenseminar zur Jahresmitte und Nachbereitungsseminar, sowie das sich anschließende Engagementcolleg) sind sicher ein großer Stern bei den „Freunden“, den Freunden der Erziehungskunst R. S. e.V.
Doch noch davor liegt die Bewerbung, die bei den „Freunden“ gut organisiert ist: Noch in der Schulzeit bewarb ich mich online über eine interaktive Karte, wo ich noch verfügbare Einsatzstellen nach persönlichen Interessensfeldern filtern konnte; auf ein Fähnchen draufgeklickt öffnete sich eine erste Beschreibung des Projektes und des Aufgabenfeldes der/des Freiwilligen. Nach erfolgter Bewerbung bei den „Freunden“ konnten weitere Informationen und Bilder eingesehen werden, um sich dann fünf Favoriten-Projekte auszusuchen. Diese Projekte lesen deine Bewerbung und wenn sie sich den/die Freiwillige in dem gegebenen (Arbeits-)Umfeld vorstellen können liegt das letzte Wort bei der/dem Freiwilligen. So ist auch den Projekten ein Mitspracherecht eingeräumt und die Chance, dass es dann wirklich miteinander passt, sehr hoch!
In der Kommunikation waren mir nicht immer die Zuständigkeiten gänzlich klar, aber Mails wurden zur Not auch innerhalb des Büros weitergeleitet und immer beantwortet. Als es aus diplomatischen Gründen Verzögerungen mit meinem Visum gab, hatte ich einen extra Ansprechpartner, der sich speziell um die zeitliche Koordination mit dem Flug kümmerte. Als ich einen kleinen Arbeitsunfall während des Jahres hatte, meldete sich den Tag darauf der Landes-Ansprechpartner bei mir, ohne dass ich dem Büro vorher Bescheid gegeben hätte, was mir zeigte, wie gut und schnell die Kommunikation zwischen meinem Projekt und der Organisation läuft. Die Betreuung war über das ganze Jahr hinweg sehr gut!
Zum Regler Preis & Leistung möchte ich eigentlich nichts sagen, denn in staatlich anerkannten Programmen ist dieser Punkt etwas obsolet. Was vielleicht erwähnenswert ist, ist die Tatsache, dass die nicht staatlich gedeckten Kosten für die Dienste nach Möglichkeit solidarisch zwischen den Freiwilligen getragen werden und dass die „Freunde“ (zumindest im Falle von Lateinamerika) in der Seminargestaltung keinen Unterschied zwischen den Programmen (FSJ, IJDF, Weltwärts, …) machten (es wurden die jeweils höchsten minimal-Anforderungen der einzelnen Programme als Grundlage genommen und alle Freiwilligen konnten unabhängig vom staatl. Programm an einem gemeinsamen Seminar teilnehmen).
Ich war später nach dem Dienst (2019) ein gutes Jahr in der Ehemaligenarbeit der „Freunde“ aktiv, und habe auch hier gefunden, was ich während des Jahres erlebt habe: tolle Fortbildungsseminare, gute Kommunikation und freudiges, gemeinsames Schaffen. Auch in der Ehemaligenarbeit werden Fördergelder effizient eingesetzt, sodass durch kostengünstige Seminare und Aufwandsentschädigungen ein kleines Taschengeld bei der Arbeit herum kam.
Ich habe einen Freiwilligendienst In Mexiko über Freunde Waldorf gemacht. Ich hab mich eigentlich super spät beworben aber dann ging alles trotzdem ganz schnell. Besonders die Seminare waren mein absolutes Highlight so eine schöne herzliche Stimmung! Ich hatte in meiner Einsatzstelle eigentlich nie Probleme aber ich wusste dass ich mich immer melden könnte und der Pädagoge der für mich zuständig war hat auch regelmäßig nachgefragt wie es denn so läuft. Bezahlt habe ich für meinen Freiwilligendienst nichts. Es gab einen Richtwert an Spenden die wir sammeln sollten aber ich bin nicht da drauf gekommen und das war überhaupt kein Problem. In meinem Freundeskreis haben mehrere bei dem Träger ihren Freiwilligendienst gemacht und wir denken jetzt noch an die Seminare zurück die echt bei allen richtig schön waren.
Ich bin total dankbar für die Erfahrungen aus einem Freiwilligendienst mit den Freunden der Erziehungskunst. Daraus konnte ich viel mitnehmen, lernen, tolle Menschen kennenlernen und würde die Organisation immer weiterempfehlen
Vor einigen Jahren war ich in einer Schule für Menschen mit Behinderung im Osten der USA. Zuvor dachte ich nicht, dass die Trägerorganisation einen solchen Einfluss auf den Freiwilligendienst haben kann, war am Ende aber richtig begeistert von den „Freunden” und froh, nicht auf mich allein gestellt zu sein. Die Vor- und Nachbereitungsseminare waren eine so schöne Zeit, dass ich mich nach meinem Dienst daran beteiligt habe, die Seminare mitzugestalten. Und auch während des Dienstes war es ein gutes Gefühl, für Probleme und Fragen immer einen Ansprechpartner zu haben, bei dem man auf ehrliches Interesse traf und Rat bekommen konnte.
Damals war mein Dienst etwas günstiger, die aktuellen Kosten kenne ich nicht. Später habe ich erfahren, wohin die Gelder fließen und gesehen, dass niemand reich wird durch die Freiwilligen. Ich finde, es ist gut angelegtes Geld, da die „Freunde” das Geld durch eine tolle Betreuung, schöne Unterkünfte und gutes Essen an die Freiwilligen zurückgeben. Es ist wirklich nicht zu unterschätzen, was das ausmacht.
Ich kann “die Freunde” als Entsendeorganisation wirklich jedem empfehlen, der einen Freiwilligendienst im Ausland (oder Inland) plant! Grund dafür sind tatsächlich in erster Linie die sehr hochwertigen Seminare (vor, während und nach dem Jahr), die für mich aufgrund ihrer intensiven, durchdachten, ernsthaften sowie humorvollen Gestaltung eine große Bereicherung waren, nachhaltige Freundschaften und vor allem ein Gefühl des “Aufgehobenseins” über das Jahr hinweg erzeugt haben!
Meinen Freiwilligendienst habe ich 2017/18 in Mazedonien, in einem Projekt mit Romakindern absolviert. Ich habe die Sprache gelernt und tiefe Einblicke in die Mentalität der Menschen gewinnen können.
Ich war 2010-11 mit den Freunden der Erziehungskunst in Brasilien, in einer Favela in Sao Paolo wo ich in der Einrichtung “Monte Azul” eine Nachmittagsbetreuung für Kinder angeboten habe.
Das schönste am Freiwilligendienst waren die Vorbereitungs-, Zwischen-, und Nachbereitungsseminare der Freunde der Erziehungskunst. Sehr lebendig, mit Erlebnispädagogik und auf Augenhöhe konnten da alle Fragen rund um den Dienst besprochen werden, und uns wurde die Arbeit sehr gut näher gebracht.
Inzwischen bin ich immer noch als Teamer (Seminarhelfer) in der Ehemaligenarbeit aktiv und in den entwicklungspolitischen Projekte.